Das erfolgreiche Projekt „Schulsozialarbeit“ geht weiter - mit neuem Namen: Es heißt jetzt Bildungs- und Teilhabe-Beratung (BuT-Beratung). Derzeit sind zehn Bildungs- und Teilhabe-Berater an 17 verschiedenen Schulen in Recklinghausen tätig.
Die damit verbundenen Angebote tragen zur Förderung der Chancengleichheit bei. Die Stadt kann so direkt vor Ort individuell auf einzelne Bedürfnisse von Kindern und Eltern reagieren. Bedürftige Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen haben einen Rechtsanspruch auf Bildung und aufs Mitmachen.
550.000 Euro kostet die Schaffung der Stellen an den Grundschulen und weiterführenden Schulen. Das Land übernimmt 80 Prozent der Kosten. Der Eigenanteil, der durch den Kreis bereitgestellt wird, umfasst die verbleibenden 20 Prozent.
Aufgaben der BuT-Berater (Schulsozialarbeiter)
Eine wesentliche Aufgabe der BuT-Berater ist es, die anspruchsberechtigten Familien bei der Antragsstellung von Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket zu motivieren, zu beraten und zu unterstützen.
Ein weiteres Aufgabenfeld der BuT-Beratung ist die Schulsozialarbeit.
Es ist Auftrag und Perspektive zugleich, die Entwicklung der jungen Menschen zu fördern und zu fordern, ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken sowie sie in ihrer individuellen Lebenssituation zu begleiten und zu unterstützen. Sie bieten präventive Hilfen an oder können einfach nur Gesprächspartner sein. Hierzu arbeiten sie sowohl mit den Kindern und Jugendlichen, deren Eltern, Schulen als auch mit Mitarbeitern verschiedener Einrichtungen zusammen.
Ferner besteht die Möglichkeit, die Unterstützung der BuT-Berater/innen im Hinblick auf die Freizeitgestaltung, zum Beispiel Teilnahme an Ferienangeboten oder Mitgliedschaften in Vereinen, wahrzunehmen.
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