
Passend zum Jubiläum ist ein Buch erschienen, das die Geschichte des Events und der Stadt in ein neues Licht rückt.
Unter dem Titel „20 Jahre Recklinghausen leuchtet – Eine Stadt voller Leucht-Geschichte(n)“ hat der Historiker Dr. Werner Koppe Reportagen und Berichte aus Vergangenheit und Gegenwart zusammengetragen. Die Gestaltung übernahm der Grafiker Benjamin Rill.
„‚Recklinghausen leuchtet‘ hat sich in den vergangenen 20 Jahren zu einem echten Markenzeichen unserer Stadt entwickelt. Das Jubiläumsbuch zeigt eindrucksvoll, dass die Faszination für Licht und Geschichte in Recklinghausen eine lange Tradition hat. Ich freue mich sehr, dass wir dieses besondere Kapitel unserer Stadtgeschichte nun auch in Buchform festhalten können“, erklärte Bürgermeister Christoph Tesche am Rande des Pressetermins zur Vorstellung des Buches am Mittwoch, 1. Oktober.
„20 Jahre Recklinghausen leuchtet – Eine Stadt voller Leucht-Geschichte(n)“ ist ab sofort im Buchhandel sowie in der Tourist-Information an der Martinistraße 5 erhältlich.
Das reich bebilderte Buch beleuchtet nicht nur zwei Jahrzehnte des bekannten Lichtfestivals, sondern schlägt auch einen historischen Bogen: Bereits 1865 erhielt Recklinghausen seine erste öffentliche Gasbeleuchtung, rund 40 Jahre später folgte der elektrische Strom. „Als das Zeitalter der modernen Stadt begann, war das auch gleichsam der Start einer Entwicklung hin zur Einkaufsstadt“, heißt es in einem Auszug.
Die Auflage umfasst 1.000 Exemplare, der Verkaufspreis liegt bei 9,90 Euro.
Zum Autor:
Dr. Werner Koppe, geboren 1948 in Herten, lebt heute in Marl, ist aber eng mit Recklinghausen verbunden. Er ist in stetem Austausch mit der Gruppe der Stadtführer*innen und ist als ausgewiesener Experte für rheinisch-westfälische Landesgeschichte und Geschichtsdidaktik bekannt. Nach Promotion (1982) und Habilitation (1995) an der TU Dortmund lehrte er dort als Privatdozent. Zudem leitete er die Astrid-Lindgren-Schule in Recklinghausen. Mit zahlreichen Publikationen zur Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Region gilt er als anerkannte Stimme der Geschichtsforschung.
Zu „Recklinghausen leuchtet“:
Auch in diesem Jahr werden wieder Hunderte von Gebäuden und Objekten in der Recklinghäuser Innenstadt illuminiert. Das Event hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Aushängeschild des Stadtmarketings in Recklinghausen entwickelt. Längst kommen die Gäste nicht mehr nur aus dem Kreis Recklinghausen, sondern reisen aus der ganzen Republik an. „RE leuchtet“ prägt nicht nur das Image der Altstadt, auch der Einzelhandel und die Gastronomie profitieren von der anhaltend hohen Besucherfrequenz
Das diesjährige Motto lautet „Erde und Luft“ und ist die Fortsetzung des „Elemente-Zyklus“. Im vergangenen Jahr war das Motto „Feuer und Wasser“ Martin Brambach wird wieder der „Hauptdarsteller“ der Rathaus-Show sein. Diese soll täglich ab 18 bis 21 Uhr zur halben und vollen Stunde gezeigt werden. Ausnahmen sind die Eröffnung am Freitag, 24. Oktober, ab 19.30 Uhr (erst danach die erste Show) sowie keine Shows bei Moguai am Samstag, 8. November.
Highlight-Termine:
Pressefoto: Bürgermeister Christoph Tesche (2.v.l) stellte zusammen mit (v.l.) Lars Tottmann (Arena Recklinghausen GmbH), dem Autor Dr. Werner Koppe, Georg Gabriel (Abteilungsleiter Stadtmarketing), Georg Möllers (Verein für Orts- und Heimatkunde), Hendrik Eßers (Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Standortmanagement) sowie dem Grafiker Benjamin Rill das Buch „20 Jahre Recklinghausen leuchtet – Eine Stadt voller Leucht-Geschichte(n)“ vor. Foto: Stadt RE