Allgemeines
Das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Recklinghausen (KiJuPa) ist durch einen Ratsbeschluss vom 25. Juni 2001 eingesetzt worden und nahm am 8. November 2001 seine Arbeit auf. Das KiJuPa setzt sich aus 59 Mitgliedern von allen weiterführenden Schulen der Stadt Recklinghausen, sowie von allen Jugendeinrichtungen der Stadt zusammen.
Ziele
- Das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Recklinghausen (KiJuPa) ist die gewählte Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen der Stadt Recklinghausen. Vorrangiges Ziel des KiJuPa ist es, den Interessen der Kinder und Jugendlichen in der Politik Gehör und Geltung zu verschaffen. Das KiJuPa ist unabhängig, überparteilich und frei in der Wahl seiner Themen.
Kompetenzen
- Das Kinder- und Jugendparlament kann sich mit allen Angelegenheiten befassen, bei denen die Interessen von Kindern und Jugendlichen berührt sind, soweit diese Befassung im Zuständigkeits- und Kompetenzbereich der Stadt Recklinghausen liegt (zum Beispiel Um- oder Neugestaltung von öffentlichen Spielflächen, etc.).
- Das Kinder- und Jugendparlament arbeitet intensivst mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie sowie dem Fachbereich Bildung und Sport zusammen.
- Das Kinder- und Jugendparlament hat ein Antrags- und Anfragerecht an den Rat und seine Ausschüsse.
- Zwei gewählte Mitglieder des Kinder- und Jugendparlamentes haben Rede- und Antragsrecht im zuständigen Fachausschuss (Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie).
- Das Kinder- und Jugendparlament ist intensivst bemüht, bei Großveranstaltungen (zum Beispiel Crazy Disco, Get up - stand up, Rhythm against fascism, etc.) ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus zu setzen.
Alle Sitzungen des Kinder - und Jugendparlamentes sind öffentlich.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetpräsenz des Kinder- und Jugendparlaments Recklinghausen.