Opferbuch Verzeichnis | Stadt Recklinghausen

Opferbuch

Gedenkbuch

Portraitfoto
Günther Aron, ca. 1939 (Foto Yad Vashem, Rekonstruktion Chhay)
Günther Aron, ca. 1939 (Foto Yad Vashem, Rekonstruktion Chhay)
Nachname
Aron
,
Günther
Geboren am
14.10.1936
Geboren in
Essen
Religion
jüdisch
Adressen

zuletzt Paulusstraße 6, Recklinghausen (Ghettohaus)

Eltern
Adolf Aron (1894 – 1943), Else Aron, geb. Saalberg (1899 – 1943)
Geschwister
Rolf Aron (1927 – 2002), Hans-Fred Aron (1932 – 1943)
Diskriminierungsstatus
Antisemitismus
Verfolgungsschicksal

deportiert aus Recklinghausen am 24.01.1942,
Deportation von Dortmund / Gelsenkirchen nach Riga, Ghetto am 27.01.1942
Deportation von Riga nach Auschwitz am 03.11.1943
Tod in Auschwitz 1943

Quellen

Bundesarchiv Koblenz. Gedenkbuch-Opfer der Verfolgung unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft 1933 –1945. Stand: 12. März 2012 www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/
(Die seit Dezember 2007 auch im Internet  zugängliche Opferliste ist eine ständige Fortentwicklung der 2. erweiterten Fassung von 2006 und enthält fast 160.000 Opfernamen.)

Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.

Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S.225-252. Bei der Erstellung griff Schneider zurück auf:  Reuter (1978/1979) und Quellen im Stadtarchiv (Sta Re III Jüdische Gewerbebetriebe um 1938; Sta Re III 6520 Jüdische Einwohner im 3. Reich; Sta Re III 4407 Jüdische Kinder; Sta Re III 4425 Juden aus Polen).

Gedenken

"Stolperstein" der Familie, Paulusstr. 6, Recklinghausen

Fotofeld1
Brüder Hans-Fred (l.) und Günther Aron (r.), ca. 1939 (Foto: Yad Vashem, Rekonstruktion Chhay)
Brüder Hans-Fred (l.) und Günther Aron (r.), ca. 1939 (Foto: Yad Vashem, Rekonstruktion Chhay)



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