
Die Anlage mit einer Leistung von 99,88 kWp ist ein weiterer Baustein der Nachhaltigkeitsstrategie und des Fuhrpark-Transformationskonzeptes der KSR.
Sie besteht aus 227 Modulen und wird über einen 90 kW-Wechselrichter betrieben. Die Investitionskosten von 64.452,99 Euro wurden zu 90 Prozent durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Die Förderung erfolgt im Rahmen des „Programms für Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen – Programmbereich Klimaschutztechnik“, auf Grundlage der Richtlinie gemäß Runderlass des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW vom 31. März 2023.
Der von der Anlage erzeugte Strom wird fast ausschließlich direkt am Betriebshof verbraucht. Eine Eigenverbrauchsquote von mindestens 80 Prozent war Voraussetzung des Förderprogramms.
Der erzeugte Strom wird künftig überwiegend für den Fuhrpark der Servicebetriebe genutzt, der sukzessive auf Elektromobilität umgestellt wird. Damit verbindet die neue Anlage Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und moderne Mobilität.
Die Sitzung war die letzte des Betriebsausschusses der KSR in dieser Zusammensetzung und damit auch für Elke Kant als Vorsitzende des Gremiums. Am Ende der Sitzung wurde sie von der Technischen Beigeordneten der Stadt Recklinghausen, Christina Kutschaty, und dem Betriebsleiter der KSR, Roland Wrobel, verabschiedet.