Aktuelles Recklinghausen

Titel
Recklinghausen ist eine zertifizierte „stillfreundliche Kommune“
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Friederike Adamek vom Landesverband der Hebammen überreicht das Zertifikat „stillfreundliche Kommune“ im Familienbüro an Bürgermeister Christoph Tesche. Mit dabei sind Vertreter*innen von Politik und Verwaltung sowie weiterer Einrichtungen, die stillfreundliche Orte in der Stadt anbieten. Foto: Stadt RE
Einleitung
Recklinghausen darf sich ab sofort offiziell „stillfreundliche Kommune“ nennen.
Haupttext


Mit dieser Zertifizierung würdigt der Landesverband der Hebammen NRW e.V. das Engagement der Stadt, Müttern und Familien eine kinderfreundliche Umgebung zu bieten und das Stillen im öffentlichen Raum selbstverständlich zu machen.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie ist ein wichtiger Schritt für eine familienfreundliche Stadt, in der sich Eltern willkommen fühlen und Unterstützung erfahren“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Stillen gehört zum Alltag und das soll in Recklinghausen ganz unkompliziert möglich sein.“

Gleich sechs öffentliche Gebäude erfüllen ab sofort die Kriterien für einen stillfreundlichen Ort: das Willy-Brandt-Haus, Herzogswall 17, die Musikschule, Willy-Brandt-Park 3, die „Brücke“, Willy-Brandt-Park 1, beide Standorte der Stadtbibliothek in der Augustinessenstraße 3 und am Neumarkt 19, sowie das Familienbüro, Große-Geldstraße 19. Dort stehen geschützte Stillplätze mit bequemen Sitzgelegenheiten, Wickelmöglichkeiten und kostenlosen Getränken in einer kindersicheren Umgebung zur Verfügung. Stillfreundliche Orte sind an einem blau-weißen Logo erkennbar. Zudem erscheinen zertifizierte Kommunen auf einer virtuellen Landkarte des Landesverbands der Hebammen: https://www.hebammen-nrw.de/news/stillfreundliche-kommune/

Auch Gastronomiebetriebe und Einzelhändler*innen können einen stillfreundlichen Ort bereitstellen. Interessierte können sich bei Benita Hemmer telefonisch unter 02361/50-2162 oder per E-Mail an b.hemmer(at)recklinhausen.de melden. 

Hintergrund:
Mit der Kampagne „Stillfreundliche Kommunen“ setzt sich der Landesverband der Hebammen NRW e.V. (LVH NRW) für mehr stillfreundliche öffentliche Gebäude ein. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat die „Nationale Strategie zur Stillförderung“ auf den Weg gebracht. Ein „Strategiefeld“ ist dabei die kommunale Stillförderung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hebt die besondere Verantwortung der Kommunen hervor, da diese unmittelbar den Lebensraum junger Familien gestalten. 

Pressefoto: Friederike Adamek vom Landesverband der Hebammen überreicht das Zertifikat „stillfreundliche Kommune“ im Familienbüro an Bürgermeister Christoph Tesche. Mit dabei sind Vertreter*innen von Politik und Verwaltung sowie weiterer Einrichtungen, die stillfreundliche Orte in der Stadt anbieten. Foto: Stadt RE

Datum
29.09.2025


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