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Die Feuerwehr Recklinghausen gibt jetzt wichtige Tipps, wie die heißen Tage unbeschadet überstanden werden können. „Die heißen Sommertage bringen nicht nur Freude, sondern auch Risiken mit sich. Es ist entscheidend, einige grundlegende Regeln zu beachten, um sicher durch den Sommer zu kommen“, erklärt Christian Schell, Pressesprecher der Feuerwehr Recklinghausen.
Häufig sind ungeeignete Kleidung, Flüssigkeitsmangel und körperliche Anstrengung die Ursache für Zusammenbrüche. Gefährdet sind vor allem Senior*innen, Kinder und Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aber auch alle anderen sollten die hitzigen Temperaturen nicht unterschätzen. In Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit und geringem Windstoß ist die Wärme für viele Menschen eine körperliche Ausnahmesituation.
Deswegen sollte längere direkte Sonneneinstrahlung in der Mittagshitze zwischen 11 und 15 Uhr unbedingt vermieden werden. Hier sind Sonnenschutzmittel unverzichtbar. Besonders wichtig auch: trinken. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist unvermeidbar, denn an heißen Tagen kann sich der Flüssigkeitsbedarf um das drei- bis vierfache erhöhen. Mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag sind empfehlenswert. Auf Alkohol und Kaffee sollte besser verzichtet werden, da diese den Flüssigkeitsbedarf erhöhen können. Auch die Wahl des Essens spielt im Sommer eine Rolle. Statt eines opulenten Mahls, sollte der Körper mit leichter Kost geschont werden.
Nicht zu empfehlen sind Sport und körperliche Anstrengungen in der Sonne und bei extremen Temperaturen. Ist das nicht zu vermeiden, sind regelmäßige Pausen zur Erholung und die Aufnahme von viel Flüssigkeit wichtig.
Todesfalle Fahrzeug
Eine besonders tückische Hitzefalle sind Fahrzeuge. Bei hohen Temperaturen kann der Aufenthalt darin tödlich enden. „Lassen Sie deshalb keine Menschen oder Tiere im Auto zurück, weder im Schatten noch für ‚nur‘ fünf Minuten“, sagt Christian Schell. Selbst mit leicht geöffneten Fenstern und im Schatten stehend, können sich Fahrzeuge innerhalb von wenigen Minuten so stark erhitzen, dass akute Lebensgefahr besteht. So erwärmt sich ein Pkw bei 34 Grad Außentemperatur innerhalb von 30 Minuten in der Sonne auf tödliche 50 Grad. Innerhalb einer Stunde beträgt die Temperatur im Inneren bereits 60 Grad.
Befinden sich Menschen oder Tiere in einer Notlage, weil sie etwa in einem heißen Fahrzeug festsitzen und sich selbst nicht helfen können, greifen die Einsatzkräfte unter Umständen gewaltsam ein, um das Fahrzeug zu öffnen und Leben zu retten.
Sollten trotz der Tipps doch einmal auffällige Anzeichen für eine Hitzebelastung auftreten, ist es wichtig, umgehend Schatten aufzusuchen, die Beine hoch zu lagern und etwas zu trinken. Linderung und Kühlung verschafft auch ein kühles Tuch auf der Stirn. Wenn das nicht hilft, den Notruf 112 wählen.
Um die Brandgefahr zu verringern, gelten verschiedene Verhaltenstipps:
Die Trockenheit im Sommer erhöht die Gefahr von Wald- und Flächenbränden erheblich. Der Umgang mit offenem Feuer ist zu vermeiden. Im Wald, auf trockenen Rasenflächen oder Lichtungen ist rauchen gefährlich und im Wald sogar verboten. Das gilt nicht nur für Zigaretten, sondern auch für Wasserpfeifen oder ähnliches. Zudem sollten Bürger*innen keine Zigarettenkippen einfach aus dem Auto, auf Rasenflächen, Felder, ins Gebüsch oder in den Wald werfen, sondern immer in Aschenbechern entsorgen.
Auch der Grill gehört derzeit nicht auf den Rasen. Hier sollte lieber ein steinerner Untergrund gesucht oder zumindest der Rasen direkt unter dem Grill und die Umgebung ausreichend gewässert werden. Nach dem Grillen darf die Grillkohle nicht in der Landschaft entsorgt werden, sondern sollte ausreichend abgekühlt werden lassen und dann in geeigneten Behältnissen entsorgt werden. Sinnvoll ist es auch, einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher griffbereit zu haben.
Lagerfeuer auf Wiesenflächen, in der Nähe von Büschen oder Bäumen sind derzeit brandgefährlich und verboten.
Müll sollte nicht einfach irgendwohin geworfen werden – neben dem Umweltgedanken können auch Glasflaschen oder Scherben schnell Brände auslösen. Kraftfahrzeuge sollten zudem nicht auf trockenen Wiesen abgestellt werden. Die heiße Abgasanlage kann hier schnell Brände auslösen.
Wer eine Gefahr erkennt, wählt den Notruf 112. „Indem wir diese einfachen Regeln beachten, können wir alle dazu beitragen, die Sommerzeit sicher und gesund zu genießen“, betont Christian Schell. „Die Feuerwehr Recklinghausen steht bei Fragen und im Notfall jederzeit zur Verfügung.“
Der Notruf 112 kann von jedem Telefon gebührenfrei und ohne Vorwahl angerufen werden.