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Dieser ist museumspädagogisch und handlungsorientiert ausgerichtet und bietet den Lehrern der Klassen 3 bis 6 eine fächerübergreifende Unterstützung an.
„Das Erscheinungsbild von Recklinghausen hat sich im Laufe der Zeit stetig verändert, doch auch heute sind noch zahlreiche mittelalterliche Strukturen und Bauwerke sichtbar“, sagt Schuldezernent Georg Möllers. „Diese unmittelbare Begegnung mit der Geschichte bietet gerade den Schülern ein nachhaltiges Lernerlebnis.“
Deshalb und im Zuge der Ausgrabungsarbeiten am Platz an der Johannes-Janssen-Straße hat das Kommunale Bildungsbüro in Kooperation mit Autor Dr. Werner Koppe und Künstlerin Frauke Otto das Projekt erarbeitet. „Der Bildungsbaustein ermöglicht den Lehrern die Einbeziehung außerschulischer Lernorte und eine künstlerische Bearbeitung des Themas über die Entstehung der Stadt im Mittelalter“, erklärt Möllers.
„Die Stadt Recklinghausen entwickelte sich in vier Phasen“, sagt Dr. Werner Koppe, zugleich ehemaliger Leiter der Astrid-Lindgren-Grundschule, „gleichsam wie die Ringe eines Baumes. Und diese vier Phasen lassen sich auf spannende Weise erforschen.“
Modellnachbau, Museumsbesuche und Stadtführungen
Konkret gibt es drei Angebote im ersten Bildungsbaustein. „Bei den ersten beiden Angeboten können die Schüler ein Stadtmodell von Recklinghausen nachbauen“, sagt Klaus Herrmann, Leiter des Kommunalen Bildungsbüros. „Der Nachbau kann entweder das Stadtbild von 1365 darstellen oder die vier unterschiedlichen Entwicklungsstadien von Recklinghausen.“ Materialien sind Streichholzschachteln oder Ton und Sand.
Der Bildungsbaustein bietet außerdem noch, als drittes Angebot, Museumsbesuche und Stadtführungen. „Im Institut für Stadtgeschichte lernen die Schüler die historische Vergangenheit als Ausstellungsform kennen“, sagt Hermann, „und bei der Stadttour gehen sie direkt vor Ort den mittelalterlichen Ursprüngen nach.“ Bei der Stadterkundung erfahren die Schüler beispielsweise, wo die ersten Siedlungen gelegen haben und warum die Tore wie Kunibertitor oder Viehtor diese Namen tragen. Auch lernen die Kinder den Verlauf der Stadtmauer kennen. „Während der Stadttour können Details geklärt werden, wie die Anzahl der Männer, die als Wachen auf der Mauer eingesetzt wurden“, erläutert Herrmann.
Für die Stadtführung bekommen die Schüler Erkundungsbögen. Die darin aufgestellten Aufgaben können während der Führung gelöst werden. Die Aufgaben lauten zum Beispiel: „Suche am alten Marktplatz die Bronzetafel, die an die ehemaligen Rathäuser erinnert. Wie viele Rathäuser standen einmal am Markt?“ Oder: „Wenn du an der alten Stadtmauer stehst, kannst du erkennen, wo einmal der Wassergraben war. Trage ihn auf deiner Karte blau ein.“
Das Unterrichtsmaterial zum ersten Bildungsbaustein wird am Ende der Ferien an alle Recklinghäuser Schulen verteilt.