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Fertiggestellt ist jetzt eine über fünf Kilometer lange Strecke von der Zeche Schlägel & Eisen an der Feldstraße in Herten bis zur Rietstraße in Recklinghausen. An den Anschlüssen nach Westerholt und zur Halde Hoheward wird bereits kräftig gearbeitet.
Bereichsleiter Ulrich Carow vom Regionalverband Ruhr (RVR) hat heute (19. Mai) gemeinsam mit Landrat Cay Süberkrüb, Hertens Bürgermeister Dr. Uli Paetzel, Bürgermeister Wolfgang Pantförder aus Recklinghausen die ersten beiden Abschnitte für Radfahrer offiziell freigegeben.
Der Regionalverband Ruhr baut die ehemalige Bahntrasse zwi-schen den Zechen Ewald, Schlägel & Eisen und Westerholt zu einem attraktiven Rad- und Wanderweg aus. In drei Bauabschnitten entsteht eine 9,5 Kilometer lange und 3,60 Meter breite, asphaltierter Route. Diese verläuft sichelförmig durch die Ortsteile der Städte Herten und Recklinghausen wie Stuckenbusch, Hochlar, Disteln und Langenbochum. Im Süden findet die Wegeverbindung dann Anschluss an den Emscherpark Radweg.
Alte Brücken nach Sanierung wie neu
Besonders aufwändig ist die bald abgeschlossene Sanierung acht alter und maroder Brücken. Das sind die Überquerungen über die Bundesautobahn 2, die Herner Straße, den Stuckenbuscher Weg, die Waldstraße, die Holzheide, die Hamm-Osterfelder Bahn, die Schlägel- und Eisenstraße sowie die Mühlenstraße. Diese sind mit großem technischen Aufwand so saniert worden, dass sie als neu-wertig bezeichnet werden können. Alle Stahlteile der Brücken wer-den rot gestrichen. Dieses immer wiederkehrende Detail erhöht den Wiedererkennungswert des Radwegs.
Anschlüsse nach Westen und Süden bereits im Bau
Der dritte und letzte Bauabschnitt befindet sich im Bau und wird voraussichtlich gegen Ende des Jahres fertig gestellt sein. Zwi-schen der ehemaligen Zeche Schlägel & Eisen und der Langenbochumer Straße im Westen ist die Wegeverbindung bereits asphaltiert, es fehlen jedoch noch die Anschlüsse und Wegekreuzungen. Diese Strecke ist etwa 1.600 Meter lang. Die rund 3,5 Kilometer lange Teilstrecke zwischen der Hamm-Osterfelder Bahn und der Halde Hoheward im Süden ist auch größtenteils schon asphaltiert, Anschlusspflasterungen und Rampen stehen noch aus. Der Abschnitt zwischen der Herner Straße bis zur Halde Hoheward fehlt noch und wird voraussichtlich Ende 2014 fertig sein.
Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf 7,6 Millionen Euro. Das Projekt wird gefördert durch die EU zu 50 Prozent und durch das Land NRW zu 30 Prozent. Die verbleibenden 20 Prozent sind Eigenmittel des RVR.
Radtouristisches Netz quer durch die Metropole Ruhr
Der RVR unterhält das größte Radwegenetz in der Metropole Ruhr mit einer Länge von über 700 Kilometern. Zu den Hauptrouten ge-hören der Rundkurs Ruhrgebiet, der RuhrtalRadweg und der Em-scher Park Radweg. Diese Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer soll bis 2022 auf insgesamt 850 Kilometer ausgebaut werden. Der Verband nutzt dabei insbesondere still gelegte Bahn-trassen, um sie zu Rad- und Wanderwegen auszubauen.
Quelle Text: Regionalverband Ruhr (RVR)
Quelle Foto: Kreis Recklinghausen