Diese Entscheidung ist in einem eigens eingerichteten Arbeitskreis, der aus der Verwaltung und allen Fraktionen bestand, einstimmig gefallen. „Überzeugt hat uns das gute, in sich schlüssige Konzept, das sich sehr gut in die Gegebenheiten eines Naherholungsgebietes einfügen wird“, sagt der zuständige Beigeordnete Ekkehard Grunwald.
Nachdem das Naturfreundehaus im September 2014 abgebrannt war, hat die Verwaltung ein Interessenbekundungsverfahren für den Betrieb eines Ausflugslokals am gleichen Standort durchgeführt. Sechs Bewerbungen sind eingegangen, vier Bewerber haben ihre Vorstellungen dann dem interfraktionellen Arbeitskreis präsentiert.
Der Baubeginn für die neue Gastronomie ist für Frühsommer 2016 geplant, die Fertigstellung für Pfingsten 2017. Ab sofort werden zwischen Verwaltung und Pächter nun die Planungsdetails für den Neubau abgestimmt. Mit dem Neubau werden die für den Betrieb notwendigen Anschlüsse und Versorgungsleitungen seitens der Stadt errichtet. Die für den Betrieb notwendigen Geräte und Möbel sind durch den Pächter einzubringen. Die finanzielle Obergrenze für die Errichtung des Gebäudes ist die Schadenssumme, die von der Versicherung erstattet wird. Die Stadt wird nur die Kosten für die Gestaltung der Außenanlagen tragen.