Aktuelles Recklinghausen

Titel
Die Vorschau auf das Theater- und Konzertprogramm der Spielzeit 2016/17 ist da
Bild
Me and the Devil © Sinje Sabine Hasheider
Einleitung
Soeben ist die Vorschau auf das Theater- und Konzertprogramm der Stadt Recklinghausen erschienen. Die 20-seitige Broschüre enthält Wissenswertes zu den großen Veranstaltungsreihen der Spielzeit 2016/17.
Haupttext

 

Vorgestellt werden die großen Musiktheaterproduktionen, die Schauspiele und Komödien sowie die Sinfonie- und Kammerkonzerte und nicht zuletzt die Kabarettabende.

Die musikalischen Produktionen führen einmal um die ganze Welt. Lateinamerikanische Rhythmen, Tangos, klassisch romantische Klänge – und natürlich der berühmte Song „Don’t Cry for Me Argentina“ machen den Reiz des Andrew Lloyd Webber Musicals „Evita“ aus (Freitag, 7. Oktober 2016, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus).

Getreu dem Motto „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist“ zelebriert dieses aberwitzige Trug- und Verwirrspiel Maskerade und Demaskierung, Schein und Sein. Am Ende bleibt schließlich nur ein Schuldiger: seine Majestät, der Champagner. Die Rede ist natürlich von Johann Strauss‘ Operette „Die Fledermaus“, die in einer spritzigen Inszenierung des Thalia Theater Wien zu sehen ist (Dienstag, 15. November 2016, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus).

„Don Quijote“ in der Choreographie von Marius Petipa zählt zu den beliebtesten Balletten des klassischen Repertoires. Die theatralisch wirksame Musik von Ludwig Minkus, das Kaleidoskop der abwechslungsreichen Szenen und die temperamentvollen spanischen Tänze geben den rund 65 Tänzern des mit vielen Preisen ausgezeichneten Balletts Kasan die Gelegenheit, in all ihren Fähigkeiten zu brillieren (Donnerstag, 1. Dezember 2016, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus).

Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz und seine Band spannen in der Show „Me and the Devil“ einen teuflischen Bogen von der romantischen Oper „Der Freischütz“ über Rock-, Pop- und Jazzklassiker. Mit Musik von Igor Strawinsky, Tom Waits, Johnny Cash und anderen (Freitag, 10. März 2017, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus).

Mit Giuseppe Verdis Oper „La Traviata“ ist eine der beliebtesten Opern überhaupt auf der Bühne zu erleben. Es gastiert die Compagnia d’Opera Italiana di Milano (Freitag, 31. März 2017, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus).

Im Bereich Schauspiel kommt Edward Albees Klassiker „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ auf die große Bühne. Die Hauptrollen spielen Leslie Malton und Felix von Manteuffel (Donnerstag, 17. November 2016, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus).

Auch Johann Wolfgang Goethes „Faust I“ steht auf dem Spielplan. Die Tragödie des Faust, veröffentlicht 1806, ist das wohl wichtigste Drama der deutschen Literatur (Donnerstag, 26. Januar 2017, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus).

Drei weitere Schauspiele werden auf der Hinterbühne des Ruhrfestspielhauses gezeigt.

„Er ist wieder da“ nach dem unterhaltsamen Bestseller von Timur Vernes ist eine satirisch zugespitzte Auseinandersetzung mit unserer nach Sensationen dürstenden Mediengesellschaft und ihrem stetig wachsenden Einfluss auf die Meinungsbildung in unserer Zeit (Mittwoch, 2. November 2016, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus).

Die Zuschauer dürfen den berühmten Sherlock Holmes bei seinen gewohnt brillanten Ermittlungen in den Straßen Londons des späten 19. Jahrhunderts begleiten. Ihm zur Seite steht natürlich der besonnene und gutmütige Dr. Watson. Das Schauspiel ist in der nostalgischen Ästhetik eines Schwarz-Weiß-Films gehalten (Donnerstag, 16. Februar 2017, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus).

Kaum ein Science-Fiction-Roman hat sich so ins kollektive Gedächtnis der westlichen Welt gebrannt wie „1984“. Als George Orwell 1948 seine Utopie mit einem Zahlendreher ins Jahr 1984 verlegte, war das für alle eine entfernte Zukunft. Nun folgt eine Adaption für das Theater, für das 21. Jahrhundert, in dem wir längst freiwillig zum gläsernen Menschen geworden sind dank Google, Facebook und Konsorten (Dienstag, 21. März 2017, um 2 Uhr im Ruhrfestspielhaus).

Daneben gibt es jede Menge spritzige und turbulente Komödien in gleich zwei Reihen im Ruhrfestspielhaus und im Bürgerhaus Süd. Auch hier gastieren populäre Schauspielerinnen und Schauspieler.

Besonders umfänglich zeigt sich das Kabarettprogramm mit namhaften Künstlern wie Michael Mittermeier, Rainald Grebe, Torsten Sträter, Herbert Knebels Affentheater, Eckhart von Hirschhausen, Wildes Holz, Carolin Kebekus, Margy Kinsky und Tina Teubner.

Die Vorschau auf das Theater- und Konzertprogramm der Stadt Recklinghausen ist ab sofort erhältlich und kann kostenlos unter der Rufnummer 02361-501958 angefordert werden.

Weitere Informationen:
Datum
29.03.2016


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