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Anlass war die „Indienstnahme“ zweier ganz neu im Emscherkunst-Design gestalteten Gelenkbusse der Vestischen Straßenbahnen GmbH und der Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH (HCR).
Gemeinsam mit den Emscherkunst-Veranstaltern schickten sie einen der Busse „auf Strecke“. Herne, Castrop-Rauxel und Recklinghausen gehören – gemeinsam mit Dortmund und Holzwickede – zu den fünf Städten, durch die sich der rund 50
km lange Ausstellungsparcours zieht.
Busse als rollende Blickfänger für die Emscherkunst? Seit heute sind je ein Gelenkbus der Vestischen Straßenbahnen GmbH und der Straßenbahn Herne - Castrop-Rauxel GmbH (HCR) im Linienverkehr des Kreises Recklinghausen, in Herne und Castrop-Rauxel unterwegs – frisch „gebranded“ mit dem neuen Ausstellungsdesign der Emscherkunst auf den Rückseiten und an den Flanken. Auch die Info-Bildschirme im Inneren der Busse machen auf die Ausstellung
entlang der Emscher aufmerksam.
Zusammen mit der Beigeordneten Genia Nölle und Landrat Cay Süberkrüb (Kreis Recklinghausen) schickten Bürgermeister Christoph Tesche (Recklinghausen), Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda (Herne) und Bürgermeister Rajko Kravanja (Castrop-Rauxel) sowie die beiden Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe und die Veranstalter der Emscherkunst einen der Busse gemeinsam auf seine erste Fahrt. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, freut sich über das gemeinsame Auftreten für die Kunst: „Ich bin begeistert von dem großen Engagement der Emscherkunst-Städte, denn als einer der drei Veranstalter weiß ich, wie wichtig die Unterstützung der vielen Beteiligten innerhalb der Kommunen für uns ist, was etwa unkomplizierte Genehmigungen für die größtenteils temporären Kunstwerke im öffentlichen Raum angeht. Dafür danke ich heute den hier Anwesenden stellvertretend für ihre Kommune bzw. ihren Kreis sehr!“
Ebenfalls für den Kreis der Veranstalter nahmen Ulrich Carow, Bereichsleiter Umwelt beim Regionalverband Ruhr, und die Leiterin des Ausstellungsbüros Emscherkunst, Dr. Simone Timmerhaus, teil: „Wir haben bereits bei der Emscherkunst 2013 sehr erfolgreich mit der Vestischen kooperiert.“, so Frau Dr. Timmerhaus. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir neben der Vestischen auch die HCR als technischen Partner für die Emscherkunst 2016 gewinnen konnten.“ Für die plakative und aufmerksamkeitsstarke Möglichkeit der Außendarstellung dankten sie ganz persönlich dem Geschäftsführer der Vestischen, Martin Schmidt, und dem HCR-Geschäftsführer, Wolfgang Neige. Rollende Litfaßsäulen für die Kunst Die Kooperation zwischen der Emscherkunst und den Verkehrsbetrieben HCR und Vestische ist ein deutlich sichtbares Zeichen, das in der Emscher-Lippe Region wahrgenommen wird.
Vestische-Geschäftsführer Martin Schmidt und HCR-Geschäftsführer Wolfgang Neige gemeinsam dazu: „Die Linienbusse sind echte Eye-Catcher und im Straßenraum leicht auszumachen. Mit Absenkmöglichkeit und Klapprampe sind die Fahrzeuge vollständig barrierefrei.“ Für die Emscherkunst ein wichtiger Aspekt, da der barrierefreie Zugang in Teilen möglich sein soll.
Zur „Emscherkunst 2016-Flotte“ gehören zwei 18 Meter lange Gelenkbusse, die künftig als rollende Litfaßsäulen täglich auf den Straßen in Herne und Castrop-Rauxel sowie im Kreis Recklinghausen unterwegs sein werden. Sie verfügen über CO2-Klimaanlagen, Videoüberwachung und Flachbildmonitore für die Kundeninformation und bieten insgesamt rund 150 Fahrgästen Platz. Das Engagement der Verkehrsbetriebe beschränkt sich nicht allein auf die Gestaltung der Busse. Auch auf den Info-Bildschirmen in den Bussen wirbt die Emscherkunst für ihr Projekt. Der Großraumbus der HCR wird auf den am stärksten frequentierten Linien 311 und 362 eingesetzt, der Großraumbus der Vestischen im gesamten Kreis Recklinghausen.
Kunst ist (auch) Kommunikation
Gleichzeitig ist dies auch der erste öffentliche „Auftritt“ des neuen Corporate Designs der Emscherkunst 2016 im Straßenbild der Emscher-Lippe-Region. Das an das Morsealphabet angelehnte Design wurde von einem Studenten der Essener Folkwang Universität der Künste entwickelt und ist inhaltlich eng verknüpft mit dem diesjährigen Motto der Ausstellung: Entdecke die Kunst, erlebe die Veränderung!
Eingebettet in Motive verschiedener Kunstwerke der Emscherkunst sind Morsezeichen, die bekanntermaßen aus kurzen und langen Signalen sowie Pausen bestehen: So chiffriert wird das Wort „Kunst“ dargestellt. Der Morsecode steht dafür, dass Kunst auch immer Kommunikation ist – mit dem Publikum, dem Betrachter – aber in einer verrätselten, chiffrierten Form, die es zu entziffern gilt. Es ist eine Einladung an alle Neugierigen, sich auf die Spurensuche entlang der Emscher in den sieben Ausstellungsräumen zu begeben!
Weitere Infos über die Kunst zur morsen unter www.emscherkunst.de
Hintergrund:
Seit dem Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 begleitet die internationale Ausstellung als Triennale eines der größten Renaturierungsprojekte Europas – den Umbau des Abwasserflusses Emscher hin zu einer natürlichen Flusslandschaft.
Bei ihrer Erstauflage im Kulturhauptstadtjahr Europas RUHR.2010 war die Emscherkunst mit 200.000 Besuchern das größte Kunstprojekt im öffentlichen Raum des Ruhrgebiets. Im Jahr 2013 kamen bereits 255.000 Besucher zu den temporären Werken des chinesischen Künstlers Ai Weiwei, des Dänen Tue Greenfort, der Schwedin Elin Wikström oder des Belgiers Hans op de Beeck. Als Veranstalter kooperieren auch 2016 abermals Emschergenossenschaft, Urbane Künste Ruhr und Regionalverband Ruhr. Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen fördert wie auch schon 2010 und 2013 die Ausstellung im öffentlichen Raum entlang der Emscher.
Quelle: Ausstellungsbüro Emscherkunst, Emschergenossenschaft