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Dieses „Biogut“ aus Küche und Garten ist ein wertvoller Rohstoff für die Erzeugung von Kompost und Energie. Jede einzelne Biotonne ist ein „Energiebündel“: Aus einer einzigen Bananenschale kann so viel Energie erzeugt werden wie eine LED-Lampe in einer Stunde verbraucht. Aus dem Biogas aller erfassten Quellen, zu denen beispielsweise auch Biogasanlagen in der Landwirtschaft zählen, werden jährlich durchschnittlich 34,5 Milliarden Kilowattstunden Bruttostrom erzeugt, das entsprach 5,8% der gesamten Bruttostromerzeugung in Deutschland.
Insgesamt 97 % aller angenommenen biologischen Abfälle werden durch Abfallentsorgungsanlagen stofflich verwertet, also recycelt.
Damit der Biomüll noch sauberer wird, gelten seit dem 1. Mai 2025 strengere Werte:
Er darf nur noch maximal ein Prozent Fremdstoffe enthalten. Aktuell wird der Anteil von Fremdstoffen wie Plastik, Metall oder Glas auf bis zu fünf Prozent geschätzt.
Leider finden immer noch zu viele anorganische Abfälle, vor allem in Form von Plastiktüten und „kompostierbaren“ Plastiktüten, ihren Weg in die Biotonnen von Recklinghausen. Gerade „kompostierbare“ Plastiktüten werden in der Werbung als ökologisch besonders wertvolle Alternative dargestellt.
Tatsächlich gilt: Plastik und „kompostierbare“ Plastiktüten gehören nicht in die Biotonne. In Mikroplastik zerfallen, können sie nämlich nicht mehr ausreichend aus dem fertigen Rohkompost gesiebt werden und landen so auf den Beeten und Äckern, werden ins Grundwasser gespült, gelangen ins Meer – und damit unweigerlich in unsere Nahrungskette.
KSR sind Teil der Kampagne #wirfuerbio
Um die Störstoffe im Bioabfall nachhaltig zu minimieren und die Qualität der aus Bioabfall gewonnenen Komposterde zu verbessern, beteiligen sich die KSR an der 2017 gegründeten bundesweiten Umweltkampagne #wirfuerbio – Kein Plastik in die Biotonne. Gemeinsam setzen sich die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen mit mehr als 60 weiteren öffentlich-rechtlichen Entsorgungsbetrieben gegen Plastik im Bioabfall ein.
Die Kampagne hat bereits in vielen Kreisen große Erfolge erzielt und das Thema Plastik im Bioabfall ins Bewusstsein der Menschen gebracht.
Durch die saubere Sammlung von wertvollem Bioabfall – frei von Störstoffen – können alle Bürger*innen dazu beitragen, dass der Bioabfall optimal verwertet wird.
Bioabfallsammlung im Haushalt: So geht’s richtig.
Bioabfälle sollten im besten Fall lose in einem dafür vorgesehenen Behälter gesammelt und direkt – ohne Plastiktüte oder „kompostierbarer“ Plastiktüte – in die Biotonne entleert werden. Bürger*innen, die den Bioabfall in einer Plastiktüte sammeln, werden gebeten, den Inhalt und die Plastiktüte in getrennte und für den jeweiligen Abfall vorgesehene Mülltonnen zu entsorgen. Bioabfälle können anstatt in Plastiktüten in Zeitungspapier oder Papiertüten entsorgt werden.
Die Biotonne ist in Recklinghausen gebührenfrei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter Abfalltrennung.
Der Kundenservice der KSR ist telefonisch unter 02361/50-2870 oder über E-Mail unter kundenservice-ksr@recklinghausen.de zu erreichen.