Für die Fällung, 25. und 26. Januar, wird die Fußgängerbrücke und der darunter liegende Fußweg aus Sicherheitsgründen voll gesperrt.
Die Buche wurde bereits in den vergangenen Jahren wiederholt eingehend untersucht, um die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können. Im Jahr 2018 musste deswegen die Baumkrone bereits eingekürzt werden. Während der aktuellen Baumuntersuchung hat sich zudem herausgestellt, dass die Mittel- und Oberkrone der Rotbuche sichtbar absterben. Darüber hinaus reicht die Fäulnis des Brandkrustenpilzes bereits tief in die tragenden Holzkörper der Stämme hinein. Aus diesem Grund ist die Bruchsicherheit des Baumes nicht mehr gegeben und die Fällung erforderlich.
Für die Rotbuche sind bereits Ersatzpflanzungen im Stadtgebiet im Herbst 2022 geplant. Aufgrund der Steilböschung, der schattigen Lage sowie des Kronen- und Wurzeldrucks benachbarter Bäume wird eine Etablierung der Ersatzpflanzung an gleicher Stelle im Stadtgarten schwierig. Die Stadt wird jedoch zusätzlich versuchen, die entstandene Lücke durch die Pflanzung einer Gruppe von Eiben zu schließen. Eine Nachpflanzung mit Laubbäumen an dieser Stelle ist wegen des Brandkrustenpilzbefalls nicht sinnvoll.