Die Ratskommissions-Mitglieder zeigten sich überrascht, wie schön und kindgerecht eine Kita im vierten und fünften Stock eines Hauses mit Außenbereich auf dem Dach gestaltet sein kann und lobten dafür den Träger der Einrichtung, das Diakonische Werk Recklinghausen. Die zentrale Lage ist für Familien aus dem Stadtgebiet optimal zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Als Vertreter*innen von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen hatten die Mitglieder der Ratskommission selbstverständlich ein besonderes Auge auf das Thema Inklusion.
Annette Kuhn versicherte, dass eine Behinderung kein Ablehnungsgrund in ihrer Kita sei. Da es in der Kita schon Kinder mit einer Hörbehinderung gebe, ließen sich einige Mitarbeiter*innen demnächst in Gebärdensprache schulen. Die Mitglieder der Ratskommission gaben in diesem Zusammenhang einige Hinweise und Verbesserungsvorschläge im Hinblick auf den Kita-Alltag und die Einrichtung.
Foto (Ratskommission): Die Arbeitsgruppe Bauen und Planen der Ratskommission für Menschen mit Behinderung besuchte die Kita Marktquartier: (v.l.) Christel Meuter, Verband der Kleinwüchsigen, Boris Dudziak, Blinden- und Sehbehindertenverein, Barbara Ehnert, Referentin für Behindertenangelegenheiten bei der Stadt Recklinghausen, Angelika Dudziak, Blinden- und Sehbehindertenverein, Dr. Cornelia Tollkamp-Schierjott, Blinden- und Sehbehindertenverein, Werner Burmester, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bauen und Planen und Heike Linke, AWO.