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„Die erste Ausbaustufe ist so gut wie abgeschlossen. An vielen Stellen in der „Guten Stube“ kann schon unkompliziert im weltweiten Netz gesurft werden“, erklärte Bürgermeister Christoph Tesche bei einem Pressegespräch im „the italian“ am Altstadtmarkt.
Projektiert und umgesetzt wird die Installation des WLAN-Netzes im Auftrag der Recklinghausen Marketing Gesellschaft (RMG) von der The Cloud GmbH. Die erste Ausbaustufe umfasst den Altstadtbereich innerhalb des Wallringes, in einer zweiten Ausbaustufe sollen auch Nebenstraßen und Großparkplätze mit der modernen Technik ausgestattet werden.
22 sogenannte „Access Points“ ermöglichen den Zugang ins Internet. „Der Aufbau des WLAN-Netzes ist in der „Guten Stube“ wegen der zahlreichen verwinkelten Gassen nicht ganz einfach“, erläuterte Georg Gabriel, bei dem im Rathaus die Fäden für das Stadtmarketing zusammenlaufen.
Für den Aufbau des Angebotes hatte in den vergangenen Wochen und Monaten vor allem auch Jochen Sandkühler unzählige Gespräche mit Hauseigentümern geführt. „Ohne dass diese uns gestatten, in ihren Immobilien auf Strom und Datenleitungen zuzugreifen, ist der Aufbau eines solchen Netzes nicht möglich“, betonte der Altstadt-Manager.
Über jeden „Access Point“ können 500 User zeitgleich im Internet surfen. Zunächst hatte die RMG fünf DSL-Leitungen geplant, mit Blick auf die Leistungsfähigkeit des Netzes für die „Gute Stube“ wurden dann aber zwölf Leitungen gebucht. „Je nachdem, wo der Kunde mit seinem Handy ins Netz geht, ist die Leistungsfähigkeit des WLAN-Netzes allerdings unterschiedlich. Im besten Fall bieten die Leitungen 100 Mbit/sec. An einigen Stellen gibt das Netz aber auch nur weniger her“, sagte Sandkühler. Ergänzt werden die „Access Points“ durch Repeater, die das Signal an den Übergängen verstärken. „Wie viele wir davon tatsächlich installieren müssen, muss von den Fachleuten im Betrieb ausprobiert werden.“
Stadtkämmerer Ekkehard Grunwald, in dessen Dezernat der Bereich Stadtmarketing angesiedelt ist, freut sich, dass die RMG Besuchern und Kunden das zusätzliche Serviceangebot machen kann. „Wir gehen damit aber erst den ersten Schritt. Mit dem System haben wir eine Vielzahl von Möglichkeiten, die wir in Kooperation mit den Altstadtquartieren den Einzelhändlern anbieten bzw. erarbeiten wollen“, kündigte Grunwald an.
Bürgermeister Tesche sieht in dem kostenfreien WLAN in der Altstadt einen weiteren Baustein, Recklinghausens Position als die Einkaufsstadt in der Region zu festigen und weiter auszubauen. „Die Einkaufswelt und die Bedürfnisse haben sich rasant verändert. Es wäre fahrlässig, wenn wir das als Stadt ignorieren würden. Mit dem WLAN-Netz bieten wir auch dem Einzelhandel im Wettbewerb um Kunden und Umsätze die Chance, mit neuen Angeboten auf die neuen Anforderungen zu reagieren. Ich kann nur an alle Beteiligten appellieren, nun die Möglichkeiten, die die moderne Technik bietet, auch zu nutzen. Die Zusatzfunktionen sind der eigentliche Clou.“
In den nächsten drei Jahren investiert die RMG unter dem Dach der Stadtwerke Recklinghausen rund 60.000 Euro in das WLAN-Netz für die Altstadt.