Aktuelles Recklinghausen

Mit 21% ist die Lohnlücke zwar leicht gesunken, aber eine tatsächliche Gleichstellung sei bei dieser Entwicklung erst im Jahr 2209 erreicht erklärte Dr. Sabine Küsters vom Business Professional Women Club Düsseldorf in ihrem Eingangsreferat zum Thema.
Auf dem Podium erörterten u.a. Rita Stockhofe und Frank Schwabe als MdB gemeinsam mit Vertretern und Vertreterinnen der Arbeitsagentur und des Jobcenters und weiteren Akteuren Schwerpunktfragen. Dabei wurde vor allem nach vorne geblickt und aus verschiedensten Blickwinkeln erörtert, was gemeinsam getan werden kann, um die Lohnlücke nachhaltig zu schließen. Wie können z.B. mehr Frauen in bezahlte Arbeit gebracht werden und wie Männer dazu, mehr der unbezahlten Sorgearbeit zu übernehmen? Als wesentliche Ansatzpunkte wurden Unternehmenskulturen, Arbeitszeiten, Partnerschaftlichkeit und die Abschaffung der Minijobs benannt.
Im Anschluss an die Podiumsrunde wurde bei Tomatensuppe und Roter Grütze- eben dem RED Lunch- in der gut gefüllten Agora noch weiter diskutiert.
Foto: FAGEL
Maresa Kallmeier (Stadt Herten),
Angelika Heilmann, Claudia Stermer, Anke Kunz-Rohlf (Kreis Recklinghausen)
Ingrid Teichert, stellvertretend für GB Gaby Schäfer (Stadt Gelsenkirchen)
Angelika Himmert (Stadt Castrop-Rauxel)
Heidi Nötzel (Stadt Bottrop)
Gabriele Steuer (Stadt Recklinghausen)
Angelika Himmert (Stadt Waltrop)
Petra Westhoff (Stadt Datteln)
Annegret Holzapfel (kniend) (Stadt Oer-Erkenschwick).