Aktuelles Recklinghausen

Das ist das Resultat einer Sitzung von Vertretern von Stadtverwaltung, des Carnevalskomitees Vest Recklinghausen (CVR), der großen Karnevalsgesellschaften, Feuerwehr, DRK und Polizei, die um 10 Uhr Bürgermeister Christoph Tesche im Rathaus einberufen hatte. Der „Närrische Lindwurm“ wird sich um 15.11 Uhr am Konrad-Adenauer-Platz in Marsch setzen. Allerdings: Die Organisatoren behalten sich vor, bei dramatischer Verschlechterung der Wetterlage, den Zug doch noch abzusagen.
Damit reagieren die Verantwortlichen auf die Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes, der eine amtliche Unwetterwarnung herausgegeben hatte. „Die Prognosen sagen aber, dass der Sturm am frühen Nachmittag abflaut, deshalb haben wir uns entschlossen, den Startschuss nach hinten zu verschieben“, erklärten Bürgermeister Christoph Tesche und der 1. Zugleiter Manfred Bittner. Außerdem wurde vereinbart, den Zug nur einmal um den Wallring rollen zu lassen. Der Zug werde in diesem Jahr in einem gemütlichen Tempo unterwegs sein. Im Anschluss soll wie geplant auf dem Rathausplatz auch die After-Zug-Party stattfinden.
Schuld an der Verschiebung des Zug-Startes ist das Tief Bennet, dass seit dem frühen Morgen über NRW hinwegfegt. „Der Rosenmontag ist der Höhepunkt einer jeden Session, deshalb wollen wir die Veranstaltung nicht voreilig absagen“, erklärte Tesche. Mit der Verschiebung folgt die Stadt dem Beispiel anderer Städte. 39 Gruppen mit insgesamt 650 Aktiven hatten sich in diesem Jahr für die Teilnahme an dem „Närrischen Lindwurm“ angemeldet. 24 große und kleine Wagen sollten unter dem Motto „Mit Samba im Herzen und Salsa im Blut – im Vest Recklinghausen lebt es sich gut“ im Zug um die Wälle rollen.