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Titel
Verwaltungsspitze trifft Kinder- und Jugendparlament zum Austausch
Bild
Premiere im Großen Sitzungssaal: Auf Initiative von Bürgermeister Christoph Tesche (l.) traf sich das KiJuPa mit der kompletten Führungsspitze aus dem Rathaus zu einem intensiven Meinungsaustausch. Foto: Stadt RE
Einleitung
Eine solche Runde hat im Großen Sitzungssaal des Rathauses auch noch nicht getagt. Auf Einladung von Bürgermeister Christoph Tesche kamen jetzt die Mitglieder des Kinder- und Jugendparlamentes (KiJuPa) und die komplette Verwaltungsspitze mit Bürgermeister, Beigeordneten und Fachbereichsleitern zu einem Austausch zusammen.
Haupttext


Die Idee zu dem Termin entstand beim Kennenlernwochenende der neu gewählten 59 KiJuPa-Mitglieder im Dezember 2019. Traditionell stattete der Bürgermeister den Nachwuchspolitikern dabei einen Besuch ab. Und da beim ersten Austausch vor allem auch die Themen Sicherheit und Verkehr eine große Rolle spielten, lud Christoph Tesche zu dem Termin im Rathaus auch noch Vertreter der Polizei und der Vestischen ein.

Die Arbeitsgruppen Schule, Stadtbild und Umwelt, sowie Sicherheit und Verkehr stellten den Verwaltungsträgern ihre Arbeit vor und präsentierten zugleich eine ganze Reihe an Fragen und Verbesserungsvorschlägen. Unter anderem wurde beklagt, dass an den Schulen der Stadt die Aktivitäten der Jugendzentren kaum bekannt gemacht würden. „Ist es nicht möglich, für die Einrichtungen mehr Werbung zu machen?“, fragte eine der KiJuPa-Vertreterinnen.

Klaus Herrmann vom Fachbereich Bildung und Sport nahm die Anregung gerne auf. „Vielfach wird Infomaterial, das wir an die Schulen geben, dort leider nicht ausgehängt. Darum werden wir uns kümmern. Wir sind außerdem gerade dabei, eine App zu installieren, mit der wir alle Schülerinnen und Schüler auf digitalem Wege erreichen können. An mehreren Schulen werden solche Angebote bereits genutzt.“ Außerdem würden in den Schulen demnächst digitale Schwarze Bretter im XXL-Format installiert, die ebenfalls als Informationskanal genutzt werden könnten.

Eindeutig fielen die Forderungen der KiJuPa-AG Sicherheit und Verkehr für stark frequentierte Bereiche wie den Busbahnhof aus: Mehr Polizei, mehr Sauberkeit sowie ein Alkohol- und Drogenverbot. Michael Zachäus, seit 2011 Leiter der Polizeiwache Recklinghausen, zeigte Verständnis für die Forderungen. „Wir sind an dem Thema ja seit Jahren mit dem Ordnungsamt der Stadt dran. Und die Ordnungspartnerschaft zeigt gerade auch an Brennpunkten wie dem Busbahnhof und dem Neumarkt in Süd Wirkung“, sagte der Polizeivertreter.   

Bürgermeister Christoph Tesche nahm auch die Forderung nach einer Videoüberwachung auf. „Ich gehöre auch weiterhin zu den Befürwortern von Kameras am Busbahnhof. Doch weil dieser kein Kriminalitätsschwerpunkt ist, schließt das Polizeigesetz NRW die Installation entsprechender Technik aus.“

Nach einem Hinweis aus Reihen des KiJuPa, dass an Recklinghäuser Schulen mit Waffen und Drogen gehandelt würde, forderte Zachäus die Kinder und Jugendlichen auf, sich direkt an die Polizei zu wenden, wenn sie von solchen Vorgängen Kenntnis erhalten. „Nur dann, wenn wir entsprechende Hinweise erhalten, können wir auch tätig werden.“

Einiges an Kritik gaben die KiJuPa-Abgeordneten auch den beiden anwesenden Vertretern der Vestischen mit auf den Weg. „Die Preise für den Bus sind zu hoch. Die Fahrtzeiten richten sich leider nur unzureichend nach den Stundenplänen an den Schulen und es gibt auf den Hauptstrecken zu wenig Einsatzwagen“, erklärte ein Sprecher der AG Sicherheit und Verkehr.

Die Liste der Themen, die das KiJuPa mitgebracht hatte, war lang. Und so wurde aus den geplanten zwei Stunden für den Meinungsaustausch am Ende fast drei Stunden. Bürgermeister Tesche sagte den Kindern und Jugendlichen zu, dass diese schon bald mit den Fachleuten der Verwaltung in kleineren Runden erneut zusammenkommen können, um ihre Vorstellungen und Vorschläge im Detail besprechen zu können. Themen wie Müllervermeidung, Freizeitmöglichkeiten, Verkehrssituation an Schulen oder Verbesserungen zur Attraktivitätssteigerung in den städtischen Bädern konnten noch nicht erschöpfend diskutiert werden.

Beifall fand die Ankündigung des Bürgermeisters, dass voraussichtlich bis Ende 2021 tatsächlich an allen Schulstandorten in der Stadt die Toilettenanlagen saniert werden. „Für das Programm geben wir allein 3,2 Millionen Euro aus. Tut mir bitte den Gefallen und sorgt mit dafür, dass die Schülerinnen und Schüler mit den modernisierten Anlagen dann aber auch pfleglich umgehen“, appellierte Tesche an das KiJuPa. 

Sean Siemers, der dem Leitungsgremium des KiJuPa angehört, zog am Ende der Veranstaltung im Großen Sitzungssaal ein positives Fazit. „Wir wissen es sehr zu schätzen, dass sich die Mitarbeiter der Verwaltung in solch großer Zahl so viel Zeit für uns genommen haben. Auch wenn die nicht gereicht hat, um alle Punkte, die wir uns vorgenommen haben, zu besprechen“, sagte der Schüler des Hittorf-Gymnasiums.

Datum
03.03.2020


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