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1945, März: Offensive der US-Armee zur Eroberung des nördlichen Ruhrgebietes; Zusammenbruch der NS-Herrschaft im Kreis Recklinghausen.
1945, 23. März: US-Luftangriff zerstört Hauptbahnhof und größere Teile des Nordviertels.
1945, 1. April: Befreiung Recklinghausens von der NS-Herrschaft durch Einheiten des 134. US-Infanterie-Regimentes.
1945, April: Einrichtung des Internierungslagers Recklinghausen-Hillerheide. Unter amerikanischer Leitung: Civilian Internment Enclosure 91 (Abk.: C.I.E. 91), ab Mitte Juli 1945 unter britischer Leitung: No 4 Civilian Internment Camp (Abk.: C.I.C. 4); Schließung am 15. April 1948.
1945, Mitte Juli: Ablösung amerikanischer Militäreinheiten durch britische Besatzungstruppen. Recklinghausen gehört zur Britischen Besatzungszone und ist der Militärverwaltung des „1st Corps District“ (Kommandantur in Iserlohn) zugeordnet.
1945-1946: Oberbürgermeister Josef Hellermann (CDU).
1946, Oktober: Erste Kommunalwahl nach dem Zweiten Weltkrieg: SPD: 33,2 Prozent; CDU: 41,9 Prozent; KPD: 17,1 Prozent; Zentrum: 6,6 Prozent; Konstituierung des neuen Rates der Stadt; Neubeginn demokratischer Kommunalpolitik.
1946-1948: Oberbürgermeister Wilhelm Bitter (CDU).
1946, Dezember: Bergleute der Zeche „König-Ludwig“ 4/5 in Suderwich versorgen Hamburger Theaterleute illegal mit Kohle zwecks Beheizung Hamburger Spielstätten.
1947, Juni/Juli: Entstehung der Ruhrfestspiele aus den „Dankgastspielen“ der Hamburger Theater in Recklinghausen für die winterlichen Kohlelieferungen von Zeche König-Ludwig
1948, Januar: Eröffnung des deutsch-britischen Kulturzentrums „DIE BRÜCKE - Haus der Internationalen Begegnungen und Völkerverständigung“ in der Engelsburg (April 1955: Übergang des Instituts „DIE BRÜCKE“ einschließlich Bibliothek in städtische Trägerschaft).
1948, Herbst: Gründung der „Gesellschaft zur Durchführung der Ruhrfestspiele mbH“; Träger: Deutscher Gewerkschaftsbund und Stadt Recklinghausen.
1948: Stiftung des Kunstpreises „Junger Westen“ (Förderpreis für Bildende Kunst). Kommunalwahl: SPD: 36,2 Prozent; CDU 37,9 Prozent; FDP: 4,3 Prozent; KPD: 10,3 Prozent; Zentrum: 10,2 Prozent.
1948-1952: Oberbürgermeister Joseph Dünnebacke (CDU).
1949, 7. Mai: Großstadt Recklinghausen - der 100.000. Bürger wird geboren.
1950: Eröffnung der Städtischen Kunsthalle im ehemaligen Luftschutzbunker gegenüber dem Hauptbahnhof; erste Kunstausstellung der Ruhrfestspiele.
1951-1952: Errichtung der sog. ECA-Siedlung in Recklinghausen-Hillerheide.
1951-1959: Bundespräsident Theodor Heuss ist regelmäßiger Gast der Ruhrfestspiele.
1952, 30. März: Offizieller Besuch Recklinghausens durch Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer anlässlich einer außerordentlichen Verbandstagung der „Katholischen Arbeiterbewegung Westdeutschlands“; Grundsatzrede Adenauers über Fragen der Außen- und Deutschlandpolitik im Städtischen Saalbau.
1952: Kommunalwahl: SPD: 36,3 Prozent; CDU: 33,9 Prozent, FDP: 14,5 Prozent; KPD: 6,7 Prozent, Zentrum: 4,9 Prozent; BHE: 3,7 Prozent.
1952-1972: Oberbürgermeister Heinrich Auge (SPD).
1953, September: Kreispolizeibehörde wird Polizeipräsidium Recklinghausen.
1953:
Inbetriebnahme der „Westfälischen Volkssternwarte Recklinghausen“.
1955-1963: dreiteilige Errichtung eines Erweiterungsbaus für die Stadtverwaltung südlich des Rathausplatzes (sog. Stadthaus).
1956: Kommunalwahl: SPD: 51,2 Prozent; CDU: 37,9 Prozent; FDP: 5,8 Prozent; BHE: 5,1 Prozent. Eröffnung des Ikonenmuseums mit einzigartiger Sammlung dieser Art in Westeuropa; Architektenwettbewerb zum Bau eines „Hauses der „Ruhrfestspiele“. Gründung der Städtepartnerschaft Recklinghausen-Preston.
1957: Erstes Städtisches Hallenbad an der Herner Straße eröffnet; Einweihung der Vestlandhalle im Saatbruch.
1961: Kommunalwahl: SPD: 48,3 Prozent; CDU: 39,6 Prozent; FDP: 9,8 Prozent.
1961, 3. Juni: Grundsteinlegung für den Bau des Ruhrfestspielhauses durch Bundespräsident Heinrich Lübke.
1961-1965: Zechenstilllegung von „König-Ludwig“; zwei Schachtanlagen verbleiben: „General Blumenthal“ und „Recklinghausen II“.
1962: Eröffnung der neuen Empfangshalle des Hauptbahnhofs Recklinghausen
1963, 31. Mai: Höchste Einwohnerzahl Recklinghausens: 131.739.
1964: Kommunalwahl: SPD: 56,8 Prozent; CDU: 37,3 Prozent; FDP: 5,9 Prozent. Preston Barracks Recklinghausen werden Standort der British Rhine Army im ehem. Eisenbahn-Ausbesserungswerk Maybacher Heide (bis 2001).
1965, Mai/Juni: Feierliche Eröffnung des Ruhrfestspielhauses nebst Installation der der Skulptur „Die Große Liegende“ von Henry Moore.
1965, 15. Juni: Fördereinstellung des Bergwerkes „König Ludwig“.
1965: Gründung der Städtepartnerschaft Recklinghausen-Douai.
1966: Bau eines Planetariums für die Volkssternwarte Recklinghausen.
1968, Mai: Bundespräsident Heinrich Lübke besucht die Ruhrfestspiele.
1969: Kommunalwahl: SPD: 53,4 Prozent; CDU: 40,3 Prozent; FDP: 6,3 Prozent.
1969, Mai: Bundespräsident Heinrich Lübke besucht ein zweites Mal die Ruhrfestspiele.
1971, Mai: Bundespräsident Dr. Gustav Heinemann besucht die Ruhrfestspiele.
1972-1986: Oberbürgermeister Erich Wolfram (SPD).
1974, Sommer: Einrichtung des „Trainingsbergwerkes Recklinghausen“ der Ruhrkohle AG in der Bergehalde der Zeche „Recklinghausen II“.
1974, 30. September: Fördereinstellung des Bergwerkes „Recklinghausen II“.
1975, Mai: Bundespräsident Walter Scheel besucht die Ruhrfestspiele.
1975: Kommunalwahl: SPD: 53,1 Prozent; CDU: 39,8 Prozent; FDP: 6,1 Prozent. Durch kommunale Neugliederung in NRW verliert Recklinghausen den Status der Kreisfreiheit.
1976: Eröffnung des Löhrhof-Centers.
1977: Stadion Hohenhorst eröffnet (30.000 Plätze); Schließung der Schlegel-Brauerei.
1978: Gründung der Städtepartnerschaft Recklinghausen-Akko. Haus des Kirchenkreises Recklinghausen eröffnet.
1979: Kommunalwahl: SPD: 52,0 Prozent; CDU: 37,7 Prozent; Grüne: 4,6 Prozent; FDP: 4,8 Prozent. Fertigstellung der Bundesautobahn A 43, Streckenabschnitt Recklinghausen-Münster.
1980: Neugründung der „Weinpatenschaft Recklinghausen-Senheim“.
1983, Mai: Bundespräsident Prof. Dr. Karl Carstens besucht die Ruhrfestspiele.
1984: Kommunalwahl: SPD: 52,5 Prozent; CDU: 34,0 Prozent; Grüne: 9,7 Prozent; FDP: 3,3 Prozent.
1985, Oktober: Gründung des „Jugendsinfonieorchesters Recklinghausen“.
1986: 750-Jahr-Feier der Stadt; Besuch des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker; Neueröffnung des Stadtarchivs und des im Zweiten Weltkrieg untergegangenen Vestischen Museums an der Hohenzollernstraße.
2009: Kommunalwahl: SPD: 30,7 Prozent; CDU: 37,5 Prozent; Grüne: 9,1 Prozent; UBP: 4,0 Prozent; FDP: 4,8 Prozent; Linke: 5,61 Prozent; WIR: 4,5 Prozent. Ratsbeschluss zum Abriss des Löhrhof-Centers und Neubau eines neuen Einkauf-Centers.
2009, März: Beitritt der Stadt Recklinghausen zum „Riga-Komitee“ zwecks Gedenken an die 1942 deportierten und ermordeten Juden.
2009, Mai: Bundespräsident Horst Köhler besucht die Ruhrfestspiele.
2009, Sommer: Abschluss der Arbeiten zur Umgestaltung des Wallrings.
2010: „Ruhr.2010“ - Recklinghausen und seine Kulturinstitute sind Teil der „Kulturhauptstadt Europas“.
2011: Eröffnung des neugestalteten Stadthafens Recklinghausen am Rhein-Herne-Kanal.
2011, Oktober: Gemeinsame Neueröffnung des Vestischen Museums und des Stadt- und Vestischen Archivs als „Institut für Stadtgeschichte Recklinghausen“.
2012, Mai: Beitritt Recklinghausens zum „Westfälischen Hansebund“.
2012, Juni: Erweiterungsbau des Ikonenmuseums eröffnet.
2013, Mai: Vollständiger Abriss des Städtischen Saalbaus (eröffnet 1925).
2013, Juli-November: Projekt „Recklinghausen gräbt aus“ (Ausgrabungen am Platz an der Johannes-Janssen-Straße; Freilegung von Teilen des hochmittelalterlichen Siedlungskerns der Stadt Recklinghausen).
2014: Kommunalwahl: SPD: 38,0 Prozent; CDU: 36,4 Prozent; Grüne: 9,6 Prozent; UBP: 6,8 Prozent; FDP: 3,2 Prozent; Linke: 6,0 Prozent.
seit 2014: Bürgermeister Christoph Tesche (CDU).
2014, September: Eröffnung des Einkaufszentrums „Palais Vest“ auf dem Gelände des ehem. Löhrhof-Centers.
2016, April: Eröffnung des Museums Jerke (Jerke Art Foundation GMBH) für zeitgenössische polnische Kunst am Kirchplatz. Sog. Efeu-Haus wird neuer Bildungs- und Wissensstandort für Recklinghausen-Süd (u.a. Zweigstellen von Stadtbücherei u. VHS, Städtisches Bildungsbüro, Fachstelle Jugendsozialarbeit).
2017: 1000-Jahr-Feier der urkundlichen Ersterwähnung Recklinghausens.
Zeittafel erstellt von Stadtarchivar Dr. Matthias Kordes.