Das Spektrum für die Preiswürdigkeit ist vielfältig: Es reicht von der Baumpatenschaft einer Schulklasse über kommerzielles Recycling von Wertstoffen bis hin zur entwicklungspolitischen Privatinitiative. Die Preisstatuten möchten der Phantasie und Kreativität bewusst keine Grenzen setzen.
Der undotierte Agendapreis für Recklinghausen soll einerseits herausragende Einzel- und Gruppenleistungen würdigen, die den Agendagedanken im Sinne des Leitbilds der Agenda 21/2030 in die Tat umsetzen, anderseits dient der Preis auch als Ansporn und Unterstützung aller, die ernsthaft den Agendaprozess vor Ort praktizieren. Neue Ideen und bewährte Projekte, „Anfänger*innen“ wie „Fortgeschrittene“ können und sollen sich für den Preis bewerben.
Weitere Infos gibt es unter: https://www.lokale-agenda21-re.de/agenda-preisverleihung
Auf der Internetseite der Lokalen Agenda 21 ist auch das Vorschlagsblatt zu finden. Dort können Vorschläge auf ein Vorschlagblatt (gegebenenfalls mit Anlagen) geschrieben und dieser Vorschlag dann per E-Mail an: agenda(at)recklinghausen.de gesendet werden. Der Vorschlag kann auch ausgedruckt im Agenda-Büro Recklinghausen, Stadthaus C, Rathausplatz 3/4, 45657 Recklinghausen, eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 15. Juni.
Die drei Preisträger*innen erhalten den undotierten Wanderpreis für ihr ökologisches, soziales oder ökonomisches Engagement am Sonntag, 31. August, beim Sommerfest im Vestgarten.
Hinweis: Die Agendapreisträger*innen werden von den Mitgliedern der Lokalen Agenda und nicht von der Stadtverwaltung ausgewählt.
Hintergrund: 1992 wurde auf der UN-Konferenz in Rio de Janeiro die Agenda 21 von über 170 Ländern als ein weltweiter Aktionsplan für das 21. Jahrhundert beschlossen. Die Fortführung des Themas ist die 2030-Agenda der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2015.