Bei dem Besuch dieser Webseite werden Cookies gesetzt. Hierbei handelt es sich um Textdateien, die auf Ihrem Computer abgelegt werden und dort für einige Zeit verbleiben. Sie werden unserem Server und auch Servern von Externen auf Anfrage wieder übermittelt. Wir verwenden sie, um Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren, Dienstleistungen zu personalisieren und soziale Medien anzubieten. Die Cookie-Auswahl „Notwendige Cookies“ ist voreingestellt. Darüber hinaus gibt es Cookies und Dienstleister, die Daten in Drittländern (USA) mit unzureichendem Datenschutzniveau verarbeiten. Es besteht die Gefahr, dass diese zu Kontroll- und Überwachungszwecken von anderen missbraucht werden, ohne dass Sie sich mit einem Rechtsbehelf hiervor schützen können. Welche Arten von Cookies genau gesetzt werden, wie lang sie gespeichert werden, von wem sie gesetzt wurden und wie Sie dies verhindern können, können Sie unter „Details anzeigen“ erfahren oder der Datenschutzerklärung entnehmen. Die von Ihnen getroffene Auswahl der gewünschten Cookies kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft angepasst oder widerrufen werden.
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
Cookies sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer abgelegt werden und dort für einige Zeit verbleiben. Sie werden auf unserem Server und auch Servern von anderen Dienstleistern, die auf unserer Webseite eingebunden sind, auf Anfrage wieder übermittelt.
Gesetzlich erlaubt sind „Notwendige Cookies“. Alle weiteren bedürfen einer Einwilligung. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die von uns gesammelten Daten, die für die Anbietung von konkreten Leistungen erforderlich sind auch von Dritten empfangen werden und auch ohne unsere Zustimmung an andere Firmen weitergeleitet werden, um dann für andere Zwecke verarbeitet zu werden. Die Cookie-Auswahl „Notwendige Cookies“ ist voreingestellt. Die von Ihnen getroffene Auswahl der gewünschten Cookies kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft angepasst oder widerrufen werden. Für den Widerruf wird die Einwilligungs–ID und das Datum der Einwilligung benötigt. Diese finden Sie hier. In unserer Datenschutzerklärung erfahren Sie mehr darüber, wie wir Ihre Daten verarbeiten und wohin die Weitergabe dieser Daten erfolgt.
Drehbuchautorin Claudia Rinke – zum Filmgespräch live aus Österreich zugeschaltet – hat gemeinsam mit Regisseur Jim Rakete junge Klimaaktivistinnen und -aktivisten unterschiedlicher Bewegungen in Deutschland, England und den USA begleitet und lässt sie zu Wort kommen. Die Botschaft: „Man kann vor der Zukunft nicht weglaufen, deshalb muss man sich ihr stellen und aktiv werden.“
„Wir haben mit dem Film 2018/2019 begonnen. Da war die Bewegung noch klein, Greta Thunberg hatte mit ihren Protesten gerade angefangen. Jim Rakete meinte noch, dass das niemals ein Film werden wird. Doch dann war es erstaunlich, wie schnell alles an Fahrt aufgenommen hat“, berichtete Rinke. Das konnten Paula Becker und Philipp van Sprang von der Recklinghäuser Gruppe „Fridays for future“ bestätigen. Sie selbst engagieren sich teilweise seit Beginn der Bewegung für den Klimaschutz. Wie auch die Aktivisten in dem Dokumentarfilm stören sich die Beiden daran, dass in der Politik viel geredet würde, aber kaum etwas dabei herauskäme. „Es ist deprimierend. Wir geben alles und in der Politik passiert wenig bis nichts“, sagte Becker und van Straten fügte hinzu: „Vielen Menschen ist scheinbar nicht bewusst, was der Klimawandel bedeutet, dass alles schrecklich wird, wenn wir nichts tun. Die wichtige Botschaft ist, dass wir wissen, was wir machen müssen. Die Forschung sagt ganz klar, wie die Fakten sind.“ Aber stattdessen würde weltweit gegen die Empfehlungen der Wissenschaftler gehandelt. Einig waren sich alle Gesprächsteilnehmer, dass es wichtig sei, die Themen Klimagerechtigkeit und -schutz in breite Teile der Gesellschaft einzubringen. „Sei es in der Schule oder eben hier auf dem Kirchlichen Filmfestival“, war Becker sicher.
Zu Beginn des Abends hatten die beiden künstlerischen Leiter, Michael M. Kleinschmidt und Horst Walther, gemeinsam das Festival eröffnet. Im Namen der evangelischen und katholischen Kirche wünschte Saskia Karpenstein, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen, allen Teilnehmenden eine nachwirkende Zeit. „Das Thema Schöpfungsverantwortung und Klimaschutz, das heute Abend im Mittelpunkt steht, ist ein Thema, vor dem wir die Augen nicht verschließen dürfen. In der Bibel steht, dass wir uns die Welt untertan machen sollen. Das kann aber nur in Verbindung mit Verantwortung gekoppelt gelebt werden“, betonte Karpenstein. Kunst und Kino sollten Freude machen, aber auch konfrontieren, in Frage stellen oder auch eine Richtung weisen. „Ich wünsche uns, dass wir neue und andere Einsichten gewinnen und das eine oder andere Thema aus einer fremden und frischen Perspektive erleben“, sagte sie abschließend. Auch Claudia Schwidrik-Grebe, Kulturdezernentin der Stadt Marl, begrüßte die Gäste des Festivals, das erstmals mit der Pauluskirche an einem Ort außerhalb der Stadtgrenzen Recklinghausens startete.
Weitere Informationen unter www.kirchliches-filmfestival.de.
Dies ist eine offizielle Pressemitteilung des Kirchlichen Filmfestivals
Foto: Veranstalter und Gäste freuten sich auf den Eröffnungsfilm „Now!“ und das anschließende Gespräch zum Thema Klimaschutz und Schöpfungsverantwortung. (Foto: Kirchliches Filmfestival/Achim Pohl)