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„Ziel ist es, dass am Montagvormittag der Verkehr wieder ungestörter rollen kann. Wir sind im engen Austausch mit der ausführenden Firma und haben alle Vorkehrungen getroffen. Dazu gehört auch die Neuprogrammierung der Baustellenampel. Behinderungen wird es infolge der Baustelle weiter geben, die Lage wird sich aber auf jeden Fall merklich entspannen“, kündigte Fachbereichsleiter Axel Fritz an.
Der Umbau der Kreuzung in der Altstadt war am 20. November gestartet. Ziel der Maßnahme ist es, den Radverkehr dort deutlich sicherer zu führen als bisher. Der Verkehrsknotenpunkt ist ein wichtiger Baustein in einem Konzept, das die Radverkehrsverbindungen zwischen den vier Gymnasien in der Altstadt verbessert. Die Pläne sind durch die Verwaltung in den zuständigen Gremien der Politik detailliert vorgestellt worden. Im nächsten Schritt werden nach der Fertigstellung am Lohtor auch an der Kreuzung am Steintor Umbauarbeiten in Angriff genommen.
Zunächst war die Vollsperrung des Lohtors an der Kreuzung Kurfürstenwall/Münsterstraße/Herzogswall auf zwei Wochen angesetzt. Leider machte die Witterung den Tiefbauer*innen aber einen Strich durch die Rechnung. Die Verärgerung der Bürger*innen über die erheblichen Einschränkungen kann Axel Fritz nachvollziehen. Kritik war auch laut geworden, weil die Bauarbeiten ausgerechnet in das Weihnachtsgeschäft fallen.
„Wir sind immer um ein effizientes Baustellenmanagement bemüht, doch haben wir mit einer Fülle an Unwägbarkeiten zu kämpfen. So ist unter anderem die Lage in der Tiefbaubranche angespannt. Wir müssen froh sein, wenn wir überhaupt Firmen finden, die sich auf unsere Ausschreibungen hin mit akzeptablen Angeboten bewerben. Zum Glück haben wir für das Projekt am Lohtor eine leistungsfähige und gute Firma gefunden, die sehr kooperativ ist“, betont Axel Fritz.
Mit Blick auf drohendes schlechtes Wetter, die Bautätigkeiten in der Stadt zwischen Oktober und März einfach einzustellen, sei nicht machbar. „Übrigens kann man auch bei höheren Temperaturen nicht asphaltieren, wenn es regnet. Während ,RE leuchtet‘ am Lohtor zu bauen, war für uns keine Option und wir haben mit Bedacht den Volkstrauertag abgewartet, weil an dem Feiertag traditionell eine Veranstaltung vor dem Ehrenmal stattfindet. Letztlich sind die Arbeiten am Lohtor auch nicht losgelöst vom Bau des Schlaufenkreises an der Wickingstraße zu sehen. Eine Baustelle greift in die andere“, führte der Fachbereichsleiter aus.
Nicht selten machen auch unvorhersehbare Ereignisse den Planer*innen einen Strich durch die Rechnung. So zuletzt geschehen an der Hochstraße. Dort sorgt bekanntlich seit Monaten eine private Baustelle an einem sanierungsbedürftigen Gebäude für ein Nadelöhr. „Wenn dann in dem Bereich noch die Leitung eines Versorgers defekt ist und aus Sicherheitsgründen oder zur Aufrechterhaltung der Versorgung eines Quartiers repariert werden muss, stößt unsere Konzept schnell an seine Grenzen, ohne dass wir einen Einfluss darauf haben“, erklärt Axel Fritz.
Der Fachbereichsleiter verweist darauf, dass nicht zuletzt auch die Energiewende und der Ausbau des Glasfasernetzes Auswirkungen auf die Tiefbauaktivitäten im Stadtgebiet haben. „Abgesehen davon, dass die Infrastruktur der Versorger in keinem guten Zustand ist, installieren immer mehr Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen oder Wärmepumpen. Dafür sind die Stromnetze aber nicht ausgelegt und müssen deutlich aufgerüstet werden. Das geht leider nicht, ohne Gehwege und Straßen aufzureißen. Dort wo aktuell ein Stromkabel liegt, werden künftig bis zu sieben verlegt. Welche Dimensionen der Ausbau des Glasfasernetzes hat, wird deutlich, wenn man weiß, dass rund 200 Kilometer Straße betroffen sind. Insgesamt haben wir in der Stadt 400 Kilometer.“
Fritz und seine Kolleg*innen stehen ständig im engen Kontakt mit allen Versorgern. „Wir haben dabei stets auch die Interessen der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer im Fokus. Ohne Behinderungen ist die Modernisierung der Infrastruktur aber leider nicht umsetzbar.“