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Titel
Ikonenmuseum: Neue Ausstellung über Heilige Frauen in der orthodoxen Kunst
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Plakat Ikona
Einleitung
Vom 12. November 2023 bis zum 17. März 2024 präsentiert das Ikonenmuseum, Kirchplatz 2a, die neue Ausstellung „Heilige Frauen in der orthodoxen Kunst“.Um die Eröffnung der Ausstellung zu feiern, lädt das Ikonenmuseum am Sonntag, 12. November, in die Kirche St. Peter, Kirchplatz 4, um 15 Uhr ein.
Haupttext


„Ich freue mich über die enge Zusammenarbeit mit dem Ikonenmuseum aus Kampen und dem Ikonenmuseum aus Frankfurt am Main sowie die damit einhergehende ungemeine Vielfalt an kulturellen Bereicherungen, die wir in Recklinghausen bis voraussichtlich März 2024 ausstellen können. Nicht nur als Bürgermeister, sondern auch als Kulturdezernent Recklinghausens, dem Zentrum für Bildung und Kultur im Kreis, ist es mir eine Ehre, eine solche Premiere gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern unserer sogenannten Partnermuseen eröffnen zu können“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche.  

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit den Ikonenmuseen in Frankfurt am Main und in Kampen (Niederlande). Es handelt sich um die erste Kooperation dieser drei bedeutendsten Ikonenmuseen außerhalb der orthodoxen Länder. Ab April 2024 wird die Ausstellung in Kampen und ab Oktober 2024 in Frankfurt gezeigt. Die Kuratorinnen Dr. Konstanze Runge aus Frankfurt und Liesbeth van Es aus Kampen sind bei der Eröffnung anwesend.

Das Thema ist ebenfalls eine Premiere: Zum ersten Mal widmet sich eine Ikonen-Ausstellung nicht nur der Muttergottes Maria, sondern weiblichen Heiligen insgesamt. Über siebzig Exponate aus den drei Häusern und aus Privatsammlungen illustrieren das breite Spektrum weiblicher Heiligkeit.

Die ausgewählten Ikonen repräsentieren die große Vielfalt der orthodoxen Ikonenmalerei und reichen von kleinen Porträtikonen bis zu monumentalen Großformaten. Künstlerisch hochklassige Werke sind ebenso vertreten wie Objekte der Alltagsfrömmigkeit. Neben Märtyrerinnen, Asketinnen und Herrscherinnen stellt die Ausstellung auch normative biblische Rollenbilder vor – Eva, Maria, Frauen im Neuen Testament –, die das christliche Frauenbild bis heute prägen. 

Vor dem Hintergrund aktueller Debatten um die Stellung der Frau in der Gesellschaft, Genderdiskursen und der „#meetoo“-Bewegung beleuchtet die Ausstellung gezielt Vorstellungen und Bilder von Frauen im orthodoxen Christentum. Heilige Frauen handelten oft erstaunlich unkonventionell, selbstbewusst und selbstbestimmt und erscheinen manchmal in einem geradezu modernen Licht. Die drei Ikonenmuseen möchten die spannenden Geschichten dieser Frauen erzählen und ihren Handlungsspielräumen nachspüren.

Weitere Informationen zum Ikonenmuseum und zu den Öffnungszeiten sind online auf der Homepage zu finden: www.ikonen-museum.com.

 

Datum
08.11.2023


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