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Die Arbeiten dazu werden voraussichtlich am Dienstag, 24. Juni, beginnen und sollen im kommenden Jahr abgeschlossen werden.
Eins ist allerdings jetzt schon klar: Der Große Theatersaal wird aufgrund der Arbeiten für Aufführungen im Rahmen der Ruhrfestspiele 2026 nicht zur Verfügung stehen können. Das haben jüngste Begehungen ergeben. Ursprünglich hatten alle Beteiligten gehofft, dass die Sanierungsarbeiten – hauptsächlich die Erneuerung der sogenannten Obermaschinerie, das ist im Wesentlichen der obere Teil der Bühnentechnik – bis zum Beginn der Ruhrfestspiele im kommenden Jahr beendet sein werden. Der scheidende Erste Beigeordnete Ekkehard Grunwald, der zeitgleich auch Betriebsleiter des städtischen „Eigenbetriebs Vestisches Cultur & Congresszentrum (VCC)“ ist, der das Ruhrfestspielhaus vermarktet, erklärt, wie es zu der Verzögerung kam: „Während des Detailaufmaßes durch die ausführende Firma wurden unerwartete Abweichungen im Bestand festgestellt. Diese wirken sich erheblich auf die Werk- und Montageplanung aus, die dadurch aufwändiger und zeitintensiver gestaltet werden musste. Es stellte sich zudem heraus, dass die Kranschiene für das fahrbare Portal partiell defekt ist und nicht in der Lage, die auftretenden Lasten ausreichend zu tragen. Dies erfordert weitere statische und bauliche Maßnahmen zur Ertüchtigung der Tragfähigkeit. Um die statischen Anforderungen zu erfüllen, wurden zusätzliche Arbeiten erforderlich, die ursprünglich nicht eingeplant waren.“ Aktuell gehen alle Beteiligten daher davon aus, dass die Sanierung zum Sommer 2026 abgeschlossen sein wird.
Die Verantwortlichen der Ruhrfestspiele wurden darüber umgehend im Rahmen einer Sitzung im Detail informiert. „Durch die Verlängerung der Bauzeit ist klar: Wir werden 2026 keine Vorstellungen der Ruhrfestspiele im Großen Theatersaal des Ruhrfestspielhauses zeigen können. Wir haben immer gehofft, dass die Arbeiten rechtzeitig vor dem nächsten Festival abgeschlossen sein würden. Jetzt wissen wir, dass das nicht der Fall sein wird. In den Planungen für die Ruhrfestspiele-Saison 2026 haben wir aber frühzeitig einen alternativen Plan entwickelt, um auf mögliche Einschränkungen reagieren zu können. Die aktuellen Entwicklungen machen aber deutlich, dass einige unserer bisherigen Annahmen nicht mehr greifen und wir entsprechend neu planen müssen. Gut ist, dass wir von den zusätzlichen Einschränkungen frühzeitig erfahren haben und jetzt noch genügend Zeit bleibt, um die neuen Bedingungen zu berücksichtigen und umzusteuern. Die Ruhrfestspiele 2026 werden sicher in mancher Hinsicht anders als gewohnt, aber wir werden auch für die nächste Festspielausgabe ein starkes, vielfältiges Programm bieten“, erklärt Olaf Kröck, Intendant der Ruhrfestspiele.
Die Sanierungsmaßnahmen, zu denen neben der Erneuerung der Obermaschinerie weitere Arbeiten gehören, sind mit Kosten von rund 18 Millionen Euro verbunden, bei einem Förderbetrag von 7,7 Millionen Euro.