Aktuelles Recklinghausen

Titel
Seniorenbeirat: Besuchsdienst „Gemeinsam statt einsam“ sucht Ehrenamtliche
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Anne-Katrin Schneider (Mitte) mit dem Seniorenbeiratsvorsitzenden Rudolf Koncet (v. l.) und den vier Stadtteil-Koordinatorinnen Gisela Drießen, Sigrid Meinberg, Irmgard Dieckmann und Bärbel Kunert.
Einleitung
Der Besuchsdienst „Gemeinsam statt Einsam“, ein Projekt des Seniorenbeirats in Kooperation mit der Stadtverwaltung Recklinghausen, sucht Ehrenamtliche, die einmal die Woche für ein bis anderthalb Stunden Senioren Gesellschaft leisten – vor allem in den Stadtteilen Hochlarmark, Grullbad und Süd.
Haupttext


Gleichzeitig hat das Projekt eine neue ehrenamtliche Leiterin, die Recklinghäuserin Anne-Katrin Schneider (27), die sich um die Haupt-Koordination kümmert.

Bei Schneider, die im ambulanten Pflegedienst in Haltern arbeitet, können sich diejenigen melden, die sich beim Besuchsdienst engagieren möchten, aber auch die Senioren oder deren Angehörige, an die sich der Besuchsdienst richtet. Schneider listet die Ehrenamtlichen auf, die dafür zur Verfügung stehen, und die Senioren, die den Besuchsdienst in Anspruch nehmen wollen.

Die weiteren vier Stadtteil-Koordinatorinnen sind dann die direkten Vermittler vor Ort: Sie führen Erstgespräche mit den Senioren und finden so heraus, was gewünscht ist – zum Beispiel Spaziergänge, Vorlesen, Spiele spielen, gemeinsam Veranstaltungen besuchen oder dergleichen. Die Koordinatorinnen sind Bärbel Kunert für Westviertel und Altstadt, Irmgard Dieckmann für Hochlar, Ost und Quellberg, Gisela Drießen für Hillerheide sowie Sigrid Meinberg für das Paulusviertel.

„Durch den regelmäßigen Kontakt zwischen den Ehrenamtlichen und den Senioren können persönliche, verlässliche Beziehungen entstehen“, erläutert Schneider. „Wichtig ist, dass es hier darum geht, den älteren Menschen Gesellschaft zu leisten.“ Nicht vom Besuchsdienst angeboten werden hauswirtschaftliche, pflegerische oder handwerkliche Tätigkeiten sowie Aufgaben, die einer gesetzlichen Betreuung bedürfen wie Bankgeschäfte, Anträge stellen etc. Außerdem können Demenzkranke nicht besucht werden, denn das erfordert eine besondere Qualifikation.

Was der Ehrenamtliche mitbringen sollte: Offenheit für die Begegnung mit älteren Menschen, zuhören können und Verständnis zeigen für die Lebensveränderungen im Alter. Der Austausch mit den anderen Ehrenamtlichen ist dabei jederzeit möglich und sinnvoll.

Vor dem ersten Einsatz gibt es kostenlose Schulungen für die Ehrenamtlichen, die Anne-Katrin Schneider zusammen mit dem städtischen Fachbereich Soziales und Wohnen organisiert und durchführt. Darin geht es vor allem um die Kommunikation und darum, worauf man beim Besuchsdienst achten sollte. Ausgestattet werden die Ehrenamtlichen mit einem Ausweis, damit sichergestellt ist, dass sie auch für das Projekt „Gemeinsam statt einsam“ arbeiten.

Wer sich für „Gemeinsam statt einsam“ engagieren möchte, kann sich bei Anne-Katrin Schneider unter Tel. 0176/77076489 melden.

Allgemeine Informationen für Senioren gibt es auch unter www.recklinghausen.de/senioren.

Datum
15.07.2016


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