In einem längeren Meinungsaustausch sprachen Tesche und Gerdes über die Struktur der zivil-militärischen Zusammenarbeit im Innern. Und auch darüber, welche Aufgaben das Recklinghäuser KVK wahrnimmt und wie die Beratungsfunktion für den Kreis und die Städte funktioniert. Darüber hinaus wurde auch der Unterstützungseinsatz der Bundeswehr nach dem Pfingststurm „ELA“ in Düsseldorf erwähnt, aber auch Hochwasser- und Waldbrandlagen, bei denen die Streitkräfte die Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen unterstützen.
 
Für Bürgermeister Christoph Tesche war es wichtig zu wissen, mit wem er in Großschadenslagen zu tun hat und wie diese Beratungs- und Unterstützungsleistungen generell abgerufen werden. Der Bürgermeister und Oberstleutnant Martin Gerdes waren sich einig, dass gute Vorsorge in allen Schadenslagen wichtig ist. Im Anschluss kam Gerdes noch zu einem Gespräch mit der zuständigen Beigeordneten Genia Nölle zusammen.
 
Das Kreisverbindungskommando im Kreis Recklinghausen besteht zurzeit aus 14 Stabsoffizieren, Offizieren und Feldwebel der Reserve, einschließlich einem Oberfeldarzt. Zwischen der Stadt und dem KVK sind in Zukunft regelmäßig Gespräche und Zusammenkünfte im Bereich der Gefahrenabwehrplanung geplant.

Quelle: KVK Recklinghausen