Randebrockstraße 8, Recklinghausen
am 31.08.1933 nach Wickrath, Spiersfeld, Kreis Erkelenz
Musste am 31.05.1933 das Gymnasium Petrinum verlassen, da der Vater nach dem „Judenboykott“ vom 1. April 1933 wie alle jüdischen Angestellten von der Karstadt AG entlassen wurde und Recklinghausen verließ.
Emigration am 27.08.1938 ab Le Havre nach New York, dann zu Onkel Carl Fuldauer (Bruder der Mutter) nach Cleveland
Weitere Lebensdaten
02.06.1941 Einberufung zur US-Armee
Jan Henning Peters, Zwischen Assimilation und Vertreibung, in: Ludger Linneborn/Georg Möllers/Heribert Seifert (Hg.), „Der Unterricht ging pünktlich weiter“. Zur Geschichte des Gymnasium Petrinum in Recklinghausen in der Zeit von 1933-1945, Essen 2016, S. 121-128
Jan Henning Peters, Jüdische Schüler am Gymnasium Petrinum in Recklinghausen, Vestische Zeitschrift Bd. 88/89, 1989/1990
Werner Schneider, Jüdische Einwohner Recklinghausens 1816-1945, in: 750 Jahre Stadt Recklinghausen. 1236-1986, hrsg. von Werner Burghardt, Recklinghausen 1986, S. 225-252
www.spurenimvest (03.08.2021)