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Nun verbindet die beiden Kommunen auch die Ausstellung „überland – 100 Jahre Kunst in Thüringen“, die am Samstag, 18. September, in der Kunsthalle Recklinghausen, Große-Perdekamp-Straße 25-27, ihre Vernissage gefeiert hat.
„Die Ausstellung beleuchtet exemplarisch die Kunst Thüringens der vergangenen 100 Jahre“, erklärt Dr. Nico Anklam, Direktor der städtischen Museen. „Wir können uns auf viele hochkarätige Schlüsselwerke freuen, die es in dieser Dichte so in Recklinghausen noch nie zu sehen gab.“ Insgesamt umfasst die Ausstellung etwa 90 Werke.
Die Konzeption geschah in Kooperation mit dem Kunstverein Schmalkalden „kunst heute“. In der thüringischen Stadt war sie bereits vom 5. September bis 5. Dezember 2020 anlässlich des Landesjubiläums „100 Jahre Thüringen“ zu sehen. Anschließend sollte sie direkt nach Recklinghausen kommen und bereits im Februar 2021 in der Kunsthalle präsentiert werden. Aufgrund von Corona musste das Projekt verschoben werden.
„Unsere über drei Jahrzehnte andauernde Partnerschaft mit Schmalkalden ist über die Jahre gewachsen“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „In vielen Bereichen pflegen wir untereinander einen regen Austausch. Dass unsere Museen dieses Projekt nun trotz aller Widrigkeiten gemeinsam auf die Beine gestellt haben, bereichert unsere Verbindung einmal mehr.“ Bürgermeister Tesche wird gemeinsam mit seinem Amtskollegen aus Schmalkalden, Thomas Kaminski, die Ausstellung am Samstag, 18. September, um 17 Uhr in der Kunsthalle eröffnen. An diesem Tag startet die Kunsthalle im Rahmen eines „soft openings“ bereits um 11 Uhr bei freiem Eintritt für alle. Ab dem Nachmittag lädt erstmals auch der Garten hinter dem „Kunstbunker“ zum Verweilen bis in die Abendstunden ein.
1920 bis 2020: Die Ausstellung schlägt einen Bogen von den Jahren des Bauhauses in Weimar über die Zeit des Nationalsozialismus, den Neuanfang Deutschlands nach 1945, die DDR-Zeit und die deutsche Wiedervereinigung bis in die Gegenwart. Die Werke entstammen den Gattungen Zeichnung, Druckgrafik, Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie und Performance bzw. Video.
Die Ausstellung konnte dank zahlreicher Leihgeber*innen auf die Beine gestellt werden. 46 Werke stammen aus Privatbesitz und von Künstler*innen, 48 Werke aus den folgenden acht Museen: Gerhard-Marcks-Stiftung Bremen, Kunstmuseen Erfurt, Kunstsammlung Gera, Kunstsammlung Jena, Lindenau-Museum Altenburg, Mühlhäuser Museen, Stadtmuseum Weimar, Bauhaus Universität Weimar (Archiv der Moderne)
Neun Wochen bis zum 21. November 2021 wird die Ausstellung dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr für Interessierte zu sehen sein. Öffentliche Führungen werden jeweils sonntags um 11 Uhr angeboten. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Am Eröffnungstag, bei weiteren Veranstaltungen und Führungen gilt aktuell die 3G-Regelung (geimpft, getestet oder genesen). Für einen einfachen Besuch ist derzeit keiner dieser Nachweise erforderlich.