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Fünf Rettungswagen und zwei E-Pkw an Feuerwehr übergeben
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Fahrzeugübergabe an die Feuerwehr (v.li.): Erster Beigeordneter und Feuerwehrdezernent Ekkehard Grunwald, Ludger Widdel (ehemaliger Sachbearbeiter Rettungsdienst), Peter Huge (Leiter Rettungsdienst), Thorsten Nörenberg (Leiter Technik), Bürgermeister Christoph Tesche, Matthias Trachternach (Sachbearbeiter Technik) und Feuerwehr-Chef Thorsten Schild.
Einleitung
Am Montag, 16. Juni, hat Bürgermeister Christoph Tesche gemeinsam mit dem scheidenden Ersten Beigeordneten Ekkehard Grunwald fünf neue Rettungswagen (RTW) sowie zwei vollelektrische Personenkraftwagen (E-Pkw) offiziell an die Feuerwehr Recklinghausen übergeben.
Haupttext


Die feierliche Übergabe fand auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache an der Kurt-Schumacher-Allee statt. Die neuen Fahrzeuge sind Teil eines stetigen Austausches älterer Fahrzeuge und Erweiterung der Fahrzeugflotte. Die Ersatzbeschaffungen ersetzen ältere Fahrzeuge desselben Fahrzeugtyps, welche die Nutzungsdauer überschritten haben und nun die technische Reserve abbilden. Zudem erfüllt die Stadt Recklinghausen durch die Anschaffungen die gestiegenen Anforderungen an den Rettungsdienst aus dem Rettungsdienstbedarfsplan des Kreises Recklinghausen. Sie stehen in Kürze den Kolleg*innen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes für den täglichen Einsatzdienst zur Verfügung.

„Die neuen Rettungswagen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und verbessern die medizinische Versorgung in unserer Stadt. Gleichzeitig tragen die beiden neuen E-Fahrzeuge zur Reduzierung der CO₂-Emissionen im kommunalen Fuhrpark bei“, betonte Bürgermeister Christoph Tesche.

Ekkehard Grunwald, der nach langjähriger Tätigkeit als Erster Beigeordneter Endes des Monats in den Ruhestand geht, nutzte die Gelegenheit für einen persönlichen Rückblick: „Die Feuerwehr Recklinghausen war mir über viele Jahre ein wichtiges Anliegen. Es freut mich sehr, dass wir die Kolleginnen und Kollegen heute mit modernster Ausstattung auch weiterhin unterstützen können.“

Die fünf neuen RTW sind auf einem aktuellen Mercedes-Benz-Fahrgestell aufgebaut und verfügen über eine hochmoderne medizintechnische Ausstattung, darunter Notfallbeatmungsgeräte, elektrische Fahrtragen und eine optimierte LED-Beleuchtung für sichere Einsätze bei Nacht. Zudem kommt erstmals eine Vorrichtung zur Implementierung des so genannten Telenotarztsystems zum Einsatz. Dieser wird sukzessive in den Rettungswagen im Kreis Recklinghausen zum Einsatz kommen.

Pro Rettungswagen hat die Stadt Recklinghausen 363.933 Euro, also insgesamt 1.819.665 Euro bezahlt. Die Kosten sind über die Kostenträger im Rettungsdienst, die gesetzlichen Krankenkassen, refinanziert. Ausgebaut wurden die fünf neuen Rettungsdienstfahrzeuge durch die Firma BAUS.

Der Leitende Branddirektor Thorsten Schild, Fachbereichsleiter der Feuerwehr, zeigte sich dankbar: „Diese Investitionen bedeuten eine spürbare Verbesserung für unsere tägliche Arbeit. Sie erhöhen die Sicherheit unserer Einsatzkräfte und die Qualität der Versorgung für die Bevölkerung.“

Bei den beiden übergebenen Elektrofahrzeugen handelt es sich um zivile Pkw der Marke Opel aus der Kleinwagenklasse mit Elektroantrieb. Der Gesamtinvestitionswert beläuft sich auf 82.387 Euro. Die beiden E-Pkw werden für Dienstfahrten und Führungsaufgaben eingesetzt, da hier der Bedarf bei der Feuerwehr in den vergangenen Jahren massiv gestiegen ist und bisher für diese Zwecke Transportfahrzeuge eingesetzt wurden, welche wiederum dann an anderer Stelle fehlten.

Thorsten Schild erklärte: „Die Beschaffung der E-Pkw ermöglicht es uns, den steigenden Anforderungen im Personentransport gerecht zu werden, ohne auf teure, feuerwehrtechnisch ausgerüstete Fahrzeuge zurückgreifen zu müssen. So können wir Ressourcen effizient nutzen und die Mobilität unserer Mitarbeitenden verbessern.“

Da für diesen Bedarf nicht zwingend feuerwehrtechnisch ausgerüstete Fahrzeuge erforderlich sind, wurde die Beschaffung von zwei Elektro-Kleinwagen beschlossen. Die Fahrzeuge sind so ausgelegt, dass die Reichweite eine Hin- und Rückfahrt zu den Ausbildungsstätten des Landes NRW in Münster und Düren ohne Zwischenladung ermöglicht. Eine Sondersignalanlage sowie ein Funkgerät sind nicht vorgesehen.

Bürgermeister Christoph Tesche betonte bei der Übergabe: „Mit dieser Investition setzen wir ein klares Zeichen für nachhaltige Mobilität und zugleich für die Unterstützung unserer Feuerwehrkräfte im Alltag. Moderne und umweltfreundliche Fahrzeuge sind ein wichtiger Baustein, um den Dienstbetrieb effizient und zukunftsfähig zu gestalten.“

Der Erste Beigeordnete Ekkehard Grunwald ergänzte: „Der wachsende Personalbedarf stellt uns vor neue Herausforderungen, insbesondere in der Logistik und Mobilität. Die neuen Elektrofahrzeuge helfen dabei, den Transportbedarf flexibel und umweltbewusst abzudecken.“

Aufgrund der aktuell noch begrenzten Langzeiterfahrungen mit Elektrofahrzeugen und deren Akkutechnologie wird zunächst eine Nutzungsdauer von acht Jahren angestrebt.

Pressefoto: Fahrzeugübergabe an die Feuerwehr (v.li.): Erster Beigeordneter und Feuerwehrdezernent Ekkehard Grunwald, Ludger Widdel (ehemaliger Sachbearbeiter Rettungsdienst), Peter Huge (Leiter Rettungsdienst), Thorsten Nörenberg (Leiter Technik), Bürgermeister Christoph Tesche, Matthias Trachternach (Sachbearbeiter Technik) und Feuerwehr-Chef Thorsten Schild. Foto: Stadt RE

Datum
16.06.2025


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