Stätten der Herrschaft, Verfolgung und des Widerstandes

Die Beiträge folgen einem systematischen, chronologischen und topographischen Ansatz: Dargestellt werden sollen am Beispiel der Stadt Recklinghausen systematisch wichtige Themen der NS-Herrschaft der Jahre 1933 bis 1945. Ein zusätzliches Schlagwortverzeichnis unterstützt die Suche. Die Dreiteilung folgt chronologisch den Aspekten "Zerstörung der Demokratie/Machtübernahme 1933/34", "Aufbau der totalitären Herrschaft 1935 bis 1939", "Krieg und Massenmord 1939 bis 1945".

 
Karte zu den Stätten der NS-Herrschaft 1933-1945

In Recklinghausen wird auf unterschiedliche Weise der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Diese Karte verortet die thematisch vorgestellten Stätten der Herrschaft, der Verfolgung und des Widerstandes während der NS-Herrschaft der Jahre 1933 bis 1945 in Recklinghausen. Sie macht außerdem auf Gedenkorte in unserer Stadt aufmerksam, um Ähnliches in Zukunft erkennen und verhindern zu können.

Hier geht es zum Stadtplan mit Stätten der Gedenkkultur in Recklinghausen

Kartenausschnitt der Karte mit Orten der Gedenkkultur in Recklinghausen

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Die Zerstörung der Demokratie

1.01 Der Aufstieg der NSDAP, des „Häufleins der Getreuen“
1.02 Bürgermeister „auf Befehl, als Truppführer der SA“
1.03 Gleichschaltung des Landratsamtes
1.04 Gestapo-Terror im Polizeipräsidium
1.05 Die Recklinghäuser SA
1.06 Gleichschaltung am 1. Mai 1933
1.07 NS-Fackelzüge
1.08 „Volkssturm“ auf das Rathaus
1.09 Der Judenboykott vom 1. April 1933
1.10 Verfolgung der Kommunisten
1.11 Das Ende des „politischen Katholizismus“
1.12 Gleichschaltung durch das Beamtengesetz
1.13 Die Verfolgung von SPD und ADGB
1.14 Die polnische Minderheit
1.15 Der Aufstieg der „National-Zeitung“
1.16 Heldenverehrung und Bücherverbrennung
1.17 Verfolgung von Paul Rhode (SPD)
1.18 Die Zerschlagung der christlichen Gewerkschaften
1.19 „Hakenkreuzgeist darf im Rathaus nicht herrschen“

 

2. Sieger/Verfolgte in der totalitären Herrschaft

2.01 „Ernst-vom Rath-Straße“: Straßen und Plätze
2.02 NS-Überwachungssystem
2.03 Ausschaltung der demokratischen Presse
2.04 Mädchen im BdM
2.05 Erziehung in der Hitler-Jugend
2.06 Die „Deutschen Christen“
2.07 Die Verfolgung der Zeugen Jehovas
2.08 Das Ende der Israelitischen Volksschule
2.09 Anklage wegen Hochverrats
2.10 Die „Bekennende Kirche“
2.11 Die Gleichschaltung der Arbeitersiedlungen
2.12 Pogrom am 9./10. November 1938
2.13 Auseinandersetzung mit Bischof von Galen
2.14 Bergwerksunglücke und NS-Propaganda
2.15 Gleichschaltung schulischer Erziehung
2.16 Erzwungene Emigration des letzten Rabbiners
2.17 Vorbereitung zum Krieg: Vormilitärischer Drill
2.18 Propaganda um die „Reichsautobahn“
2.19 Die Rolle der Frau
2.20 Kampf gegen die katholische Jugend
2.21 Die Beseitigung der christlichen Bekenntnisschulen
2.22 Jüdische Frontsoldaten in Recklinghausen. Zwischen Ehrung und Entmündigung

 

3. Machthaber, Unterdrückte und Opfer im Krieg

3.01 „Staatsfeinde im Priesterrock“
3.02 Das Kino als Propagandainstrument
3.03 Nationalsozialistischer Feierkult
3.04 Ghettoisierung in fünf „Judenhäusern“
3.05 Deportation und Massenmord am Beispiel einer Recklinghäuser Familie 
3.06 Deportation aus dem Altenheim ins KZ
3.07 Terror produziert Terror: Der Bombenkrieg
3.08 Mordaktionen des Polizeibataillons 316
3.09 Totale Mobilmachung
3.10 In „stolzer Trauer“ - Heroische Frontbriefe
3.11 Russische Kriegsgefangene
3.12 Zwangsarbeiter
3.13 Die Ermordung der Roma und Sinti
3.14 Euthanasie-Aktion
3.15 Das Abtreibungslager in Waltrop
3.16 Leben im Bunker
3.17 Arbeitserziehungslager
3.18 Widerstandsaktionen
3.19 St. Peter: Die Sprache der Trümmer
3.20 Befreiung am Ostertag 1945
3.21 Vordeste Linie der Heimatfront. Recklinghausen im 2. Weltkrieg



 


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