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Portraitfoto
Ruth Eichenwald 1948 (Foto: Archiv Georg Möllers)
Nachname
Eichenwald
,
Ruth
Geboren am
06.01.1929
Geboren in
Recklinghausen
Religion
jüdisch
Adressen
Sachenstraße 13, Recklinghausen
zuletzt Kellerstaße 1 und Kellerstraße 21, Recklinghausen (Ghettohaus)
Eltern
Walter Moritz Eichenwald (1895-1943), Elli Eichenwald, geb. Moses (*1901)
Diskriminierungsstatus
Antisemitismus
Verfolgungsschicksal
Deportation nach Riga, Ghetto am 27.01.1942
am 01.10.1944 in das KZ Stutthof
1945 Befreiung und Rückkehr nach Recklinghausen
Überlebende
Weitere Lebensdaten
1949 Ausreise in die USA mit Mutter Elli
Tod
1989
Quellen
Georg Möllers / Jürgen Pohl: Abgemeldet nach „unbekannt“ 1942, Die Deportation der Juden aus dem Vest Recklinghausen nach Riga, hrsg. von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Recklinghausen, Klartext Verlag, Essen 2013.
Jüdische Einwohner Recklinghausens, Sta Re III 6520 (Die zeitgenössische Liste des Einwohnermeldeamtes gibt Namen, Adressen, den Tag der Abmeldung und den neuen Wohnort an; 1942 lauten die Einträge an dieser Stelle regelmäßig „unbekannt“; letzte Eintragung: 31.7.1942)
Fotofeld1
Einweihung des Mahnmals auf dem jüdischen Friedhof am Nordcharweg 1948 mit Ruth Eichenwald (links) und Irma Salomons (rechts) (Foto: Archiv Georg Möllers)
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